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BienenHorst
Gelöschter Benutzer

Im Dezember 2012 ist ein umfassender Report des Europäischen Parlaments zur Problematik der neonikotinoiden Pestizide auf die Bienengesundheit ve

von BienenHorst am 29.12.2012 23:33

 Der Report gibt eine Übersicht über den Einsatz der Neonikotinoide und die aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse über ihren Einfluss auf die Entwicklung und das Überleben von Bienen.


Gruß Horst

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BienenHorst
Gelöschter Benutzer

Neonicotinoide / Systemische Insektizide und ihre Auswirkungen auf die Insektenwelt

von BienenHorst am 29.12.2012 23:00

Bernhard Heuvel
Neonicotinoide / Systemische Insektizide und ihre Auswirkungen auf die Insektenwelt: eine Übersicht im Kontext des Honigbienensterbens im Jahr 2008 in Deutschland
Diese Übersicht untersucht die Expositionswege und die Wirkungen von systemischen Insektiziden auf die Insektenwelt im Kontext der Erfahrungen des Honigbienensterbens in 2008 in Deutschland.


Neonicotinoide / Systemische Insektizide

Gruß Horst



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cornelius

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Honigbär

Beiträge: 92

Re: Die Rache der Schöpfung

von cornelius am 29.12.2012 21:49

Die Beobachtung der fehlenden Insektenopfer auf den Windschutzscheiben haben viele meiner Bekannten gemacht, auch bei Fahrten in Waldgebieten, wo Neonicotinoide ja meines Wissens nicht zum Einsatz kommen

Hallo Martin,


Deine Beobachtungen sind völlig korrekt. Mit eiiner kleinen Ausnahme: auch in Waldgebieten werden Neonicotinoiden eingesetzt. Das geschieht meistens per Hubschraubereinsatz. Abgesehen mal von der Pestizidabdrift aus ackerbaulich genutzen Flächen. Von der Gülleausbringung ganz zu schweigen.

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admin
Administrator

47, Männlich

  Sammelbiene

Administrator

Beiträge: 74

50% aller historischen Mais-Sorten in Amerika sind ...

von admin am 29.12.2012 21:39

Laut einer Studie der Baker Creek Heirloom Seeds Co. aus Mansfield, sind 50% der Maissorten in Nordamerika mit Monsanto GMO Kulturen verseucht.... Und somit nun, nach Amerikanischem Patentrecht, auch Eigentum der Firma Monsanto!!!






 

Liebe Grüße 

Mark

Bitte unterzeichnen!!!
https://www.openpetition.de/petition/online/hilfe-fuer-die-honigbiene-nein-zum-bienensterben
https://www.openpetition.de/petition/online/recht-auf-pestizidfreies-leben

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Martin

60, Männlich

  Rundmade

Beiträge: 3

Re: Die Rache der Schöpfung

von Martin am 29.12.2012 20:42

Ich glaube auch, daß viele Faktoren berücksichtigt werden müssen, daß aber die Neonicotinoide ein wichtiger Faktor sind. Es wird aber oft vom Bienensterben gesprochen oder wie Bienenwabe von betroffenen Nutzinsekten. Ich sehe das anders: Alle Insekten sind betroffen! Als ich vor dreisig Jahren den Führerschein machte, hatte ich nach längeren Strecken immer Unmengen aufgeprallter Insekten auf der Windschutzscheibe und mußte diese oft putzen. In den letzten Jahren bleiben die Scheiben sauber und ich glaube nicht, daß es daran liegt, daß mein jetziges Auto viel windschnittiger ist, als mein erstes damals. Die Beobachtung der fehlenden Insektenopfer auf den Windschutzscheiben haben viele meiner Bekannten gemacht, auch bei Fahrten in Waldgebieten, wo Neonicotinoide ja meines Wissens nicht zum Einsatz kommen. Ich denke, daß da viele negative Faktoren zusammen kommen, die einzeln harmlos sein mögen, aber in Kombination langfristig genauso tödlich sind, wie die Neonics als Einzelfaktor zweifellos sind.

Liebe Grüße,

Martin

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cornelius

78, Männlich

  Arbeiterin

Honigbär

Beiträge: 92

Re: Pestizidfreier Pflanzenbau ohne Ertragseinbusen

von cornelius am 29.12.2012 19:35

...Für alle diese Viren gilt, dass mit dem ansteigenden Varroabefall nicht nur die Zahl der mit Viren infizierten, sondern auch die der missgebildeten Bienen zunimmt.

Die verkrüppelten Bienen werden nicht durch irgendeinen Virus erzeugt, sondern die Varroamilbe sticht die Bienenmade in der Zelle zwecks Futteraufnahnahme an. An diesen Einstichstellen sind dann die verkrüppellungen der adulten Bienen zu sehen.
Die Varroamilben welche auf den Bienen zu sehen sind, machen einen Reifeproizess ohne Futteraufnahme durch!!
 
Irgendwelche Viren als Schuldige an den Verkrüppelungen scheiden aus. Denn immer wenn die " Wissenschaftler "  nicht weiter wissen oder die Wahrheit nicht verlautbaren wollen / können, sind irgendwelche Viren schuld.
 
Diese Weisheit stammt nicht von mir, sondern von dem emeritierten Universiträtsprofessor Dr. med. Roland Scholz, Professor für Biochemie, Universität München.

 Viele Imkerfuktionäre,   " Bienenwissenschaftler "  und erst Recht die Pflanzenschutz(gift)mittelhersteller nehmen diese Version der Virentheorie begeistert auf und verlautbaren dann diesen Unsinn in den Medien.

Mit dieser kleinen Einschränkung stimme ich ansonsten dem Tenor des Beitrages von Manne voll zu. 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.12.2012 19:44.

alexanderwe...

38, Männlich

  Streckmade

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Beiträge: 13

Re: Imker AG in einem Kinderheim?!

von alexanderweidling am 29.12.2012 19:30

Ich würde dir ja gern dazu was sagen aber dazu hab ich einfach keine Erfahrungen in Sachen Imkerei!
Aber hier sind doch einige andere Imker, vielleicht können die ja mal was dazu sagen?


Gruß Alexander    

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admin
Administrator

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  Sammelbiene

Administrator

Beiträge: 74

lse Aigner ist „Dinosaurier des Jahres 2012“

von admin am 29.12.2012 18:58

Na den Preis hat sie sich mit viel Engagement aber auch redlich verdient!!!!!

Na dann Prost Frau Aigner!

ilse.jpg

Der NABU hat Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner mit dem „Dinosaurier des Jahres 2012“ ausgezeichnet. Die Bundesministerin erhält den Negativpreis für ihre rückwärtsgewandte Klientelpolitik, die den Prinzipien einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Politikgestaltung widerspricht. „Dies betrifft insbesondere ihr Festhalten an einer umweltschädlichen Agrarpolitik und ihr enttäuschendes Engagement für ein besseres Tierschutzgesetz“, sagt NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Hinzu kommt ihre Blockade bei der Neugestaltung eines umweltverträglicheren Jagdrechts sowie ihr fehlendes Engagement für eine nachhaltigere Fischereipolitik.
„Im Bereich Landwirtschaft finden bei Frau Aigner im Wesentlichen die Wünsche der Agrarindustrie und des Bauernverbandes Gehör. Wir sind auf dem besten Weg, die Brüsseler Milliardenzahlungen an den Agrarsektor bis zum Ende des Jahrzehnts zu zementieren", so Olaf Tschimpke. Er kritisiert, dass jedes Jahr rund 57 Milliarden Euro gießkannenartig in die europäische Landwirtschaft fließen und damit immer noch Betriebe gefördert werden, die durch großflächigen Maisanbau, Pestizideinsatz und Massentierhaltung der Umwelt schaden.
„Frau Aigner muss sich endlich für einen Kurswechsel in der Agrarpolitik einsetzen. Es reicht nicht aus, dass die Landwirte nur Nahrungsmittel erzeugen, sie müssen dabei auf die Wasserqualität und den Klimaschutz achten und die Artenvielfalt erhalten. Steuergelder müssen an konkrete Leistungen im Natur- und Umweltschutz geknüpft werden", so der NABU-Präsident. Wenn Ilse Aigner weiterhin die Vorschläge der EU-Kommission für eine naturverträglichere Landwirtschaft ausbremst, ist sie mitverantwortlich für den fortschreitenden Artenverlust. So ist die anhaltende Intensivierung der Landwirtschaft Schuld an den Bestandseinbrüchen bei zahlreichen Vögeln der Agrarlandschaften und führt zu einem erheblichen Rückgang von artenreichen Wiesen.
Verdient hat die Bundeslandwirtschaftsministerin den „Umwelt-Dinosaurier" auch für ihre passive Rolle bei der Umsetzung der aktuellen Reform der Gemeinsamen Fischereipolitik der EU und die Blockade von Fischereimaßnahmen für die deutschen Natura-2000-Gebiete in der Nord- und Ostsee. „Grundschleppnetze zerstören hier die empfindlichen Lebensgemeinschaften am Meeresboden und Jahr für Jahr sterben zehntausende Seevögel und Schweinswale als ungewollter Beifang in den Stellnetzen", kritisiert Olaf Tschimpke. Umweltschonende und Beifang vermeidende Fangtechniken müssen eine Grundvoraussetzung dafür sein, um in Schutzgebieten fischen zu dürfen.
Ein Paradebeispiel für das von Lobbyinteressen geleitete Politikverständnis der Ministerin ist die geplante Novellierung des Bundesjagdgesetzes. Ihr Ministerium hatte Ende November einen Gesetzentwurf zur Änderung des Jagdrechts verschickt, der notwendige und sinnvolle Korrekturen enthielt. Nur eine Woche später wurde der Entwurf überraschend zurückgezogen. Der Gesetzentwurf soll sich nunmehr ausschließlich auf die notwendige Umsetzung eines Urteils des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte (EGMR) begrenzen, alle anderen im Entwurf vorgesehenen Änderungen sollen nicht weiter verfolgt werden. „Dass das von Ilse Aigner geführte Bundeslandwirtschaftsministerium so unvermittelt einen aus Naturschutzsicht fortschrittlichen Gesetzentwurf zurückzieht, zeigt den Einfluss der Jagdlobby auf die Politik", so Olaf Tschimpke. Der NABU fordert unter anderem die Reduzierung der jagdbaren Arten, eine Anpassung der Jagd in Naturschutzgebieten an Naturschutzziele, ein Fütterungsverbot sowie ein sofortiges Verbot bleihaltiger Munition.
„Die Auszeichnung soll Frau Aigner daran erinnern, dass eine zukunftsfähige und nachhaltige Politik in ihrem Verantwortungsbereich grundlegende Kursänderungen nötig machen. Ein Ignorieren der Probleme gefährdet die gesellschaftliche Akzeptanz der Landwirtschaft sowie der Fischerei und stellt die Existenz ihres Ministeriums in Frage", so Olaf Tschimpke. 

Liebe Grüße 

Mark

Bitte unterzeichnen!!!
https://www.openpetition.de/petition/online/hilfe-fuer-die-honigbiene-nein-zum-bienensterben
https://www.openpetition.de/petition/online/recht-auf-pestizidfreies-leben

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Manne

73, Männlich

  Puppe

Beiträge: 23

Re: Pestizidfreier Pflanzenbau ohne Ertragseinbusen

von Manne am 29.12.2012 18:43

Die Ausgabe 1/2013 der ADIZ enthält auf der mit 10-01-03 gekennzeichneten Seite u.a. folgende Feststellungen von Dr. Ritter unter der Überschrift "Missgebildete Bienen":

Bei einem hohen Varroabefall kommt es verstärkt zu missgebildeten Bienen mit veränderten Flügeln und zu Brut mit Symptomen...

...Für alle diese Viren gilt, dass mit dem ansteigenden Varroabefall nicht nur die Zahl der mit Viren infizierten, sondern auch die der missgebildeten Bienen zunimmt. Man kann diese nur verhindern, indem man Varroa-Befall während des gesamten Jahres niedrig hält. Wird zu spät behandelt, so werden die meisten Milben zwar abgetötet, aber der Virusbefall der Bienen bleibt bestehen und das Volk wird weiter geschädigt...

Gegen diese Feststellungen ist nichts einzuwenden; sie sind jedoch nicht die ganze Wahrheit. 
Mir ist es nicht bekannt, dass ein Wissenschaftler jemals die Frage gestellt hätte, warum gut 20 (zwanzig) Jahre lang die Bienen mit allen diesen Viren und mit einer weit höhreren Milbenlast als heute klaglos auskamen, ohne die jetzt erkennbare Virulenz. Nicht nur an dieser Stelle ist die Wissenschaft für mich unakzeptabel und nicht das Geld wert, welches sie kostet...
  

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admin
Administrator

47, Männlich

  Sammelbiene

Administrator

Beiträge: 74

Re: Biopestizide erlaubt - Kalkdünger verboten ???

von admin am 29.12.2012 18:11

Hallo Bienenwabe,

wie wir wissen geht es wie immer nur ums Geld!

Ich finde es müsste mal mehr von Friedhelm hier veröffentlichet werden!
 

Liebe Grüße 

Mark

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