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cornelius

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Re: Die Rache der Schöpfung

von cornelius am 27.12.2012 17:55

Der Film den BienenHorst hier eingestellt hat sricht u. a. von :

Nach der aus Asien importierten Varroamilbe

Diese Milbe wurde nicht von irgendwen aus Asien eingeschleppt, sondern von dem namhaften Wissenschaftler Prof. Dr, Ruttner vom staatlichen Bieneninstitut Obeursell bewußt eingeführt. Damls haben wir, auch ich, gegen die Versuche mit der Varroamilbe protestiert. Wir wurden, genau wie heute anläßlich der Agrogentechnik, abgespeist mit der Versicherung das die Wissenschaftler alles im Griff haben.


Eines Tages wurden unsere Befürchtungen wahr, die mit der Milbe belasteten Schwärme flogen unkontrolliert auf und davon. Der Siegeslauf der Varromilbe nahm seinen  Lauf. Der liebe Professor Dr. Ruttner legte sein Amt nieder und verschwand in seiner Heimat Österreich.


Genau aus diesem damaligen Anlaß sehe ich alle Äußerungen, insbesondere der Bienenwissenschaftler, mit äußerstem Unbehagen und sind für mich nichts anderes als Ausreden der Pestizidhersteller.

Was der Neumann in dem Film behauptet ist purer Unsinn über den sich nur die Pestizidhersteller freuen dürften.

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cornelius

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Lobbytätigkeit der Pestizidhersteller

von cornelius am 27.12.2012 09:13

Auf dem Bayerischen Imkertag war ein Stand der  Bayer Croup Sciences zu bewundern. Sie warben mit ihren Varroamittelchen

und verteilten Geschenke. ( Säckchen mit Samen mit BAYER und DIB Logo) 

Nach meiner Information, die ich allerdings nur mündlich zugetragen bekommen habe, hat die Bayer Croup Sciences erstmals die gesamten Tagungskosten des Bay. Imkertages übernommen. Es ist in meinen Augen ein Skandal und ein unverzeihliches Handeln des Landesverbandes Bayerischer Imker ( LVBI ) wenn ausgerechnet eine Interessenvertretung der Imker einen der gößten Umweltvernichter Bayer Croup Sciences mit seiner Herstellung von Pestiziden und gentechnisch veränderten Saatgutes, auf seiner Tagung agieren läßt!

Der Landesverband Bay. Imker ist der mit Abstand der größte Landesverband im Deutschen Imkerbund. Er stellt fast 50 % aller Wahlberechtigten wenn es um die Wahl des Präsidenten des DIB geht. Der derzeitige Präsident des DIB P. M., Leitender Hauptkommissar der Polizei in Ruhe, ist gleichzeitig Bezirksvorsitzender des Bay. Bezirksimkerverbandes in Unterfranken.

Das gleiche Ansinnen stellte vor ca. 18 Monaten ein Vertreter der Bayer Croup Sciences, in meiner Anwesenheit, anläßlich einer Tagung der Deutschen Berufsimker ( DBIB) in Andechs. Dieses Ansinnen, wurde von Buhrufen begleitet, vom Präsidenten des DBIB empört zurückgewiesen und zwar sinngemäß mit den Worten: " Wehret den Anfängen, das kommt nicht in Frage! "

So oder ähnlich hätte auch der Landesverband Bay. Imker handeln sollen. Der Päsident des DIB war natürlich auch auf der Veranstaltung und hat sich somit mit den Interessen der Bayer Croup Sciences gemein gemacht.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 27.12.2012 10:06.

cornelius

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Re: Ursachen des Bienenvolksterbens

von cornelius am 26.12.2012 16:31

hast du zufällig auch Infos über neuere Studien zu dem Thema?

Ja und diese sind hier zu finden: Bienensterben

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Ursachen des Bienenvolksterbens

von cornelius am 26.12.2012 14:40

Seit Jahren gibt es weltweit Meldungen über das rätselhafte Massensterben der Bienen. Auch Deutschland ist davon betroffen. Während in anderen Ländern unvoreingenommen in alle Richtungen geforscht wird, konzentrieren sich in Deutschland die Mehrzahl der Wissenschaftlern auf drei Ursachen: Mal ist es ein besonders harter Winter, mal die gefährliche Varroa-Milbe, ein Parasit, mal die fehlende Professionalität der Imker.
Anscheinend ist das Problem erkannt, was dazu führt, dass Pressemeldungen über hohe Bienenvölkerverluste die Öffentlichkeit wenig aufschreckt.

Die Mehrzahl der Bienenzüchter sind da anderer Meinung: Sie sagen, dass die Hauptursache die Insektizide sind, die tonnenweise auf unseren Feldern ausgetragen werden, aber auch die Monokulturen auf den Äckern, die die Nahrungssuche schwierig machen. Und sie sagen, dass ein Aussterben der Biene auf Dauer katastrophale Folgen für die Nahrungsmittelversorgung hat.

Die Erträge von Obst- und anderen Nutzpflanzen würden dramatisch zurückgehen. Doch die Bienen und die Imker haben keine Lobby. Fast niemand nimmt sie ernst. Sie kämpfen gegen Windmühlen.

Ihre Gegner sind gut aufgestellt. Sie verteidigen ihre Pfründe mit allen Mitteln: Getürkte Marketing- und Pressekampagnen. Auch rückt der Verdacht in den Vordergrund, dass die meisten deutschen Wissenschaftler für die Ziele der Chemieindustrie forschen. Imker, die engagiert versuchen sich Gehör zu verschaffen, bekommen Drohanrufe und werden eingeschüchtert, die wenigen kritischen Wissenschaftler mundtot gemacht.
Die Widersacher der Imker sitzen in den Chefetagen der Chemiekonzerne.


Siehe dazu auch die franz. CST- Studie aus den Jahre 2003  http://www.gesundebiene.at/facts/ 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 26.12.2012 15:01.
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