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Usiwek

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WEEAC Deutschland

von Usiwek am 01.02.2013 21:47

Ich fange hier einfach mal an.
Der WEEAC (World Event to End Animal Cruelty) ist im Frühjahr 2011 durch eine gemeinsame Idee durch Dawn Groth, Gerhard König und mir (Uwe Siwek) ins Leben gerufen wurden. Die Idee die Menschen durch eine weltweite Veranstaltung für das Thema Tierschutz zu sensibilisieren.
Schnell haben sich Unterstützer in vielen Ländern gefunden. Und so fand am 22.Oktober 2012  der "2.Weltag gegen Tierquälerei" in über 20 Ländern und 40 Städten statt. Unser Ziel ist es das an einem Tag in allen Ländern der Welt die Menschen für die Tiere,Umwelt und für die Natur auf die Strasse gehen.
Für uns stand aber von Anfang an fest das es ohne Menschenrechte keine Tierrechte geben kann. Daher ist uns Respekt vor anders denkenden Menschen sehr wichtig. Egal welcher Religion,Ethnische Abstammung oder welcher Politische Einstellung er hat. Umweltschutz und Naturschutz sind eben so für unsere Zukunft wichtig wir auch der respektvolle Umgang mit den Tieren. Auch wenn wir die "vegane Lebensweise " fördern, verurteilen wir radikale und extremistische Tierrechtsaktionen wo anderer Menschen beleidigt und beschimpft werden oder wo es gar zu Sachbeschädigung kommt. Wir suchen den Dialog mit Landwirten, Jägern, Politikern und Wissenschaftlern. Nur wenn man miteinander redet, kann man Missstände verändern.

Der WEEAC Deutschland 

Welche Ziele hat der WEEAC-Deutschland?

Der WEEAC Deutschland hat es sich zur Aufgabe gemacht, Tierquälerei, Missbrauch, das Ausbeuten und das unnötige Töten von Tieren, zu bekämpfen und zu beenden. Der WEEAC Deutschland unterscheidet nicht zwischen Haus- und sogenannten Nutztieren. Für den WEEAC Deutschland sind alle Tiere gleich. So wie der Mensch, haben alle Tiere ein Schmerzempfinden, sie sind zur Empathie fähig, sie haben eine Seele und Würde und den Anspruch, von uns Menschen respektiert und geachtet zu werden.

 

Der WEEAC Deutschland ist der Meinung, dass der Mensch nicht das Recht hat, Tiere zu quälen, zu töten oder aus Gründen des Profits und des Vergnügens auszubeuten.

Unser Hauptziele und Forderungen

  • Zusammenführung von Tierschutzorganisationen zu einer Tierschutz-Allianz
  • Abschaffung der Ausbeuterischen Nutztierhaltung.
  • Verbot von Wildtieren im Zirkus
  • Verbot von sexuellen Missbrauch an Tieren.
  • Einführung einer Bundesweiten Katzenschutzverordnung
  • Mehr Tierschutzunterricht an allenSchulen.
  • Förderung von Kinder und Jugendprojekten
  • Förderung der Veganen Ernährung und der Veganen Lebensweise.

Wie will der WEEAC Deutschland seine Ziele durchsetzen?

Der WEEAC Deutschland möchte seine Ziele durch Aufklärungsarbeiten und Informationen in der Öffentlichkeit erreichen.

Dafür wird es regionale, bundesweite und internationale Informations-Veranstaltungen und Demonstrationen geben.

Der WEEAC Deutschland fördert und veranstaltet Kinder- und Jugendprojekte im Bereich Tierschutz, Tierrechte und organisiert Schulprojekte.

Ziel solcher Veranstaltungen ist zu informieren, um das Bewusstsein der Menschen zu ändern, sie zu einem respektvollen Umgang mit den Tieren zu ermuntern sowie zu Gunsten der Tiere ihre Konsumgewohnheiten korrigieren.

Des Weiteren wird der WEEAC Deutschland unter anderem seine Ziele durch den Kontakt zur Presse und zur Politik erreichen.

Der WEEAC Deutschland wird vegane/vegetarische Kulinarische Veranstaltungen durchführen um den Menschen zu zeigen, dass eine Fleisch-und Tierproduktfreie Ernährung kein Verzicht bedeutet sondern eine Bereicherung und ein Kulinarisches Erlebnis sein kann.

Wie setzt sich der WEEAC Deutschland zusammen?

Der WEEAC Deutschland setzt sich aus einem Vorstand mit zwei Vorsitzenden, einem Schriftführer, einem Kassenwart und einem fünfköpfigen Finanzbeirat zusammen.

Dieser Finanzbeirat hat eine Kontrollfunktion über die Finanzen. Diesem Finanzbeirat darf niemand aus dem Vorstand angehören und drei des fünfköpfigen Beirats dürfen dem WEEAC nicht angehören.

Hier gibt es die Pläne für eine Europäische Tierschutz-Allianz
Europäische Tierschutz-Allianz

Link zum WEEAC Deutschland 
 

Link zum WEEAC International 

Antworten Zuletzt bearbeitet am 01.02.2013 21:54.

savethehone...
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Bio - eine gute Idee

von savethehoneybee am 01.02.2013 17:07

Unsere Lebensmittel ohne den Einsatz giftiger Pflanzenschutzmittel und Kunstdünger zu produzieren, führte bereits zu Beginn des 20ten Jahrhunderts zum Trend, einer naturgemäßen biologischen Landwirtschaft und gesunden Ernährung von Menschen und Nutztieren. Urgedanke der biologischen Wirtschaftsweise, war es, die natürlichen Selbstheilungskräfte der Kulturpflanzen und Nutztiere durch eine optimale Nährstoffversorgung und Standortwahl zu fördern. Landwirtschaftliche Produkte sollten sowohl bezüglich Nährwert und Geschmack ursprünglich und zudem frei von chemischen Zusätzen angebaut sein.

Viele Ausnahmen werden zur Regel
Kaum war die Idee geboren, so wurden Methoden entwickelt, um sich gegen altbekannte Schadursachen zu wehren. So genannte "biologische Pflanzenschutzmittel", bzw. Pflanzenhilfsstoffe" wurden mit teils magischen Ritualen hergestellt und fortan damit Kulturpflanzen vor Schädlingen geschützt. Aufgrund der Kommerzialisierung der biologischen Landwirtschaft in den 80ern, wurden zur Erleichterung der Pilzbekämpfung im Obstbau, Gemüsebau, und im Weinbau das giftige Schwermetall Kupfer als Kontaktfungizid zugelassen. Auch natürliche Pflanzengifte fanden nur Ihren Weg in die "biologische Landwirtschaft" und verwässerten damit den Grundgedanken des Biolandbaus. 

Biopestizide - Microorganismen - Jauchen
Nicht nur das Schwermetall Kupfer und giftige Pflanzenextrakte sollten die Kulturpflanzen auf biologische Art schützen, auch Bakterien wurden größtenteils aus Unwissenheit zur Gesunderhaltung der Kulturen eingesetzt. Für jede Pflanzenkrankheit gibt es eine Jauche oder Brühe, mit der man Heilung erhofft Auch Rituale zur Informationsübertragung von kosmischen Bildungskräften auf "Heil"-Präparate, die der biologisch dynamischen Wirtschaftsweise Ihren besonderen Charakter verleihen, basieren auf einem Prinzip zur Konzentrierung von Schmutzbakterien, die auch verdünnt als Antagonisten auf der Blattoberfläche der Nutzpflanzen ihre Verwendung finden.Heutzutage sehen wir in diesen nach Antagonismusprinzip wirkenden Präparaten nicht mehr eine gesammelte Energie, sondern eher eine Konzentration von Schmutzbakterien, die nach heutigen Hygienemaßstäben (Biostoffverordnung) nichts auf Lebensmittel zu suchen hat. Sehr kritisch sollte man die Entwicklung im biologischen Obst- und Gemüsebau betrachten, wo organische Substanzen zur Blattdüngung und als Pflanzenhilfsstoffe, bzw. Gegenspieler von Schaderregern zum Einsatz kommen. Ein Paradebeispiel hierfür sind hydrolysierte Schlachtabfälle, die im "biologischem" Landbau als Blattdünger zugelassen sind. Solche Dünger machen biologisch produzierte Lebensmittel zum Gesundheitsrisiko für alle Menschen und bringen eine Branche mit Recht in Verruf. 

Die Unterschiede Bioanbau - Umweltbund 

Keine Pestizide keine Silage

Während die Richtlinien der biologischen Wirtschaftsweise die Verwendung von Biopestiziden, Microorganismen und Schmutzbakterien sowie dem Schwermetall Kupfer als unbedenklich bei der Nahrungsherstellung einstufen, verzichtet das pestizidfreie Umweltbundverfahren auf diese Ausnahmen. Bei optimaler Nährstoffversorgung benötigen Pflanzenbauer beim Pflanzenbauverfahren des Umweltbund e.V. lediglich gezielte Blattdüngungen mit CAO(Kalk). Das spart in erster Linie Kosten, für die teilweise schlecht wirkenden teuren Biopestizide trotz gleich bleibend hoher Erträge.

Künstlich getrocknetes Heukraftfutter statt Silage
Silagefütterung, insbesondere in Verbindung mit Kraftfuttermitteln fördern Erkrankungen bei den Polygastriern.

Rinder, Schafe Ziegen und Pferde sollen daher laut Umweltbundrichtlinie nicht mit Silagefutter, sondern nur mit Heu, Heukraftfutter sowie pestizidfrei angebautem Getreide ernährt werden. 

Gezielte Blattdüngung vermeidet Pflanzenschutz

Keine Spritzmittel gleicher Ertrag

Die einfachste Lösung eines Problems ist, es gar nicht aufkommen zu lassen.

Schaderreger haben nur bestimmte Zeitfenster während denen sie in die Pflanze eindringen können. Aufgrund entsprechender Schulung, einer guten Wetterprognose, sowie entsprechender Ortskenntnisse können diese Zeitfenster für die jeweiligen Kulturen vorausbestimmt werden. (Bsp. Schorfprognose). Zur Vermeidung einer Infektion durch Schaderreger oder Pilze werden vor dem "ungünstigen" Wetterereignis die Blattoberflächen bzw. die Früchte mit einer Löschkalklösung gedüngt, oder mit CaO bestäubt.

Die Behandlung mit CaO hat nach der Dämmerung und nach dem Bienenflug stattzufinden. Schutzbrille und entsprechende Schutzkleidung sind dringend erforderlich. Chemische Verunreinigungen des Kalkes können zu Verbrennungen der Blattoberfläche führen! 

Mehr zur Zertifizierung nach Umweltbund e.V. ?  
Hier wird Ihnen geholfen! 

Liebe Grüße 

Mark

Bitte unterzeichnen!!!
https://www.openpetition.de/petition/online/hilfe-fuer-die-honigbiene-nein-zum-bienensterben
https://www.openpetition.de/petition/online/recht-auf-pestizidfreies-leben

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cornelius

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Re: Glyphosat für den heimischen Obst und Gemüseanbau Jam Jam,

von cornelius am 01.02.2013 16:11

Wird die „Bienenungefährlichkeit" industriefreundlich nach der sogenannten LD-50-Dosis definiert, was laut Pflanzenschutzverordnung besagt: Wenn mit einem als „bienenungefährlich" bezeichneten Mittel bei sachgerechter und empfohlener Anwendung 100 Bienen in Berührung kommen und von diesen innerhalb von 48 Stunden nicht mehr als 49 Bienen sterben, dann ist das Mittel „bienenungefährlich". Bienen, die in 49- zigsten Stunde an diesem Gift sterben, werden also ignoriert. Von der Giftigkeit von Tankmischungen, die nirgendwo übrprüft werden, ganz zu schweigen.

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savethehone...
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Glyphosat für den heimischen Obst und Gemüseanbau Jam Jam,

von savethehoneybee am 01.02.2013 15:22

Oder wie vergifte ich  mich selbst!

Was muss ich da lesen:

Top Angebot! DETIA Toatal-Neu Unkrautmittel

 200ml für günstige 17,99 EUR 
 
weiter heißt es:

Detia Total-Neu Unkrautmittel - breit wirkendes Spritzmittel gegen vorhandene Unkräuter und Ungräser sowie schwer bekämpfbare Wurzelunkräuter im Garten Detia Total-Neu Unkrautmittel kann auf Wegen und Plätzen mit Holzgewächsen im Garten, zur Kulturvorbereitung, unter Kernobst, zur Behandlung vor Rasenneueinsaat sowie zur Einzelbehandlung von Unkräutern eingesetzt werden.

Und das war noch nicht alles!

Das Wundermittelchen ist für folgende Anwendungsbereiche gedacht:

Anwendungszeitraum von Frühjahr bis Herbst.
Wege und Plätze mit Holzgewächsen = 5 ml/1Liter Wasser auf 10 m² spritzen, dabei Spritzschirm verwenden - max. 2 Anwendungen.
Kulturvorbereitung während der Vegetationsperiode mit nachfolgendem Umbruch = 5 ml/1 Liter Wasser auf 10 m² spritzen - max. 1 Anwendung.
Rasenerneuerung (Vorbereitung zur Rasenneueinsaat, nicht zur reinen Unkrautbekämpfung mti Rasen) = 5 ml/1 Liter Wasser auf 10 m² spritzen - max. 1 Anwendung.
Streichverfahren für Einzelbehandlung von Unkräutern: 30 ml in 70 ml Wasser geben und mit dieser Streichlösung einzelne Unkräuter betupfen - max. 1 Anwendung pro Vegetationsperiode maximal 1,0 ml/m² Mittel.
Unter Kernobst Unkräuter über 20 cm Höhe mit 5 ml / 400 ml Wasser auf 10 m² spritzen - max. 1 Anwendung, Wartezeit: 42 Tage.

Super oder?

Hier die TOP Eigenschaften:

  • 100 ml Glasflasche
  • breit wirkendes Spritzmittel
  • gegen vorhandene Unkräuter und Ungräser sowie schwer bekämpfbare Wurzelunkräuter im Garten
  • Anwendung im Haus- und Kleingartenbereich zulässig.
  • Nicht bienengefährlich (B4) - Anwendung auf Wegen und Plätzen genehmigungspflichtig! <<<
Auch gern dazu zu lesen ist:

Der Einsatz von Total-Herbiziden auf befestigten Flächen (Wegen, Bürgersteigen, Zufahrten) ist untersagt, da die Wirkstoffe von versiegelten Flächen abgespült werden können und Gewässer (Kanalisation) verunreinigen können.

Wirkstoffe:
360 g/l Glyphosat
Und das wird Tonnenweise an Kleingärtner und Privatleute verkauft.... Wir kämpfen gegen die Agrarindustrie und beim "Nachbarn" im Garten wird das Zeug großzügig mit der Gießkanne verteilt!

Man freut sich schon richtig auf die Kirschernte 2013... jam jam....



Liebe Grüße 

Mark

Bitte unterzeichnen!!!
https://www.openpetition.de/petition/online/hilfe-fuer-die-honigbiene-nein-zum-bienensterben
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cornelius

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EU- Kommissionn stellt die PSM- Anwendung zur Diskussion

von cornelius am 01.02.2013 14:20

Einschränkungen bei Zulassung und Anwendung zur Diskussion gestellt

Am 31. Januar 2013 wurde im Ständigen Ausschuss für die Lebensmittel und Tiergesundheit (SCFCAH) in der Arbeitsgruppe
"Pesticides Legislation" die Problematik der Neonikotiniode und Bienenschädlichkeit diskutiert. Seitens der EU-Kommission wurde ein
Diskussionspapier vorgelegt.

Demnach sollen die drei von der Europäischen Lebensmittelbehörde EFSA im Zusammenhang mit Bienen
bewerteten neonikotinoiden Wirkstoffe Clothianidin, Imidacloprid und Thiamethoxam nur mehr bei solchen Kulturen zugelassen, welche für Bienen als nicht attraktiv anzusehen sind ("in order to restrict the use of plant protection products containing these substances only to crops non attractive to bees").

Dieses am 29. Jänner 2013 an die Mitgliedsstaaten verschickte Dokument wird nun von den diesen geprüft. Konkret beinhaltet der
Vorschlag der EU-Kommission die Zurückziehung von Indikationen und Zulassungen für Produkte mit den drei neonikotinoiden Wirkstoffen Clothianidin, Imidacloprid und Thiamethoxam ab 1. Juli 2013.

Die von der EU-Kommission vorgeschlagene weitere Vorgehensweise ist folgende:

1. Vorlage des Diskussionspapiers im EU-Rat "Landwirtschaft" 4.Februar 2013
2. Stakeholder-Konsultation am 7. Februar 2013 ( Stakeholder sind die PSM produzierenden Firmen)
3. Abstimmung am 25. Februar 2013 im "Ständigen Ausschuss für Rückstände"

Das heißt aus meiner Sicht, dass die Probleme des PSM- Einsatzes auf die einzelnen EU Mitgliedsstaaten abgewältz werden. Wie sich die BRD in Sachen PSM- Einsatz entscheiden wird dürfte schon absehbar sein. Ilse Aigner wird sagen: " Kein Problem, die Landwirte brauchen dringend den Eisatz von Pestiziden!"

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cornelius

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Re: Insektizide - EU-Behörde erklärt drei Gifte zur Gefahr für Bienen

von cornelius am 31.01.2013 18:01

Die Worte ( Aussetzung von PSWM) von Fredric Vincent vernehme ich wohl, doch mir fehlt der Glaube! Unsere hochvererhte Frau Bundesministerin Ilsse Aigner, wird wohl auf Geheiß des deutschen Bauernverbandes, Sturm gegen das Ansinnen des Herrn Fredric Vincent laufen und alle Bestrebungen zum Nutzen der Umwelt unterlaufen!

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Re: Insektizide - EU-Behörde erklärt drei Gifte zur Gefahr für Bienen

von savethehoneybee am 31.01.2013 17:55

"Wir fordern (die) Mitgliedstaaten auf, die Verwendung dieser Pestizide auf Saatgut, Granulate und Spritzmittel für Kulturen, die Bienen anfliegen für zwei Jahre auszusetzen"
So äusserte sich Sprecher Frederic Vincent in dem täglichen Briefing
"Wir hoffen, dass die Regelung vor März verabschiedet werden kann", sagte er und fügte hinzu, dass die Kommission es bis spätestens zum 1. Juli 2013 umgesetzt sehen will.

Na da bin ich jetzt aber mal gespannt was uns Aigner dazu sagt... 

Liebe Grüße 

Mark

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Re: Insektizide - EU-Behörde erklärt drei Gifte zur Gefahr für Bienen

von cornelius am 31.01.2013 17:05

Mein Kommentar zu dem vom Mark eingestellten Beitrag: N eonikotinoide in der Land und Forst.

Es ist immer wieder auffällig wie das Bieneninstitut der Uni Hohenheim den Pflanzenschutz(gift)mittelnherstellern in die Hände arbeiten. Bei dem ebenfalls in dem Bericht erwähnten staatlichen Julius- Kühn- Institut ist die Drittmitteljagd und die Gefälligskeitsgutachten welches das Institut erstellt, sind hinreichend bekannt. Dr. Rosenkranz, Leiter des Bieneninstitutes in Hohenheim, sagte mir und weiteren Personen, dass die Bieneninstitute die Drittmittel der Industrie zum Überleben dringend brauchen. Dazu passt das geflügelte Wort: " Wes Brot ich ess, des Lied ich sing! "
Dazu eine mir heute zugeleitete E-Mail eines seit Jahrzehnten mit den Bienen vertrauten Imker:
das geflügelte Wort: " Wes Brot ich ess, des Lied ich sing! "
Lieber F.......,

zwei neue Artikel in der Land & Forst. ( Eine Agrarzeitschrift)
Hier in R.........ist keine Bienenhaltung mehr möglich. Jedenfalls keine Vermehrung und Haltung, identisch mit naturnaher Lebensweise der Bienen. Entweder sterben die Flugbienen, dann es gibt keine Schwärme, oder es sterben die Bienen in den Beuten. Mein letzter Bienenstock ist tot.

Und heute in der " Land & Forst " die Artikel, ausgesprochen von namhaften und mit Steuergeldern finanzierten Instituten. Neonikotinoide sind ungefährlich für Bienen.

Bayer, Monsanto und Syngenta scheinen sehr gut zu zahlen.

Traurige Grüße
R.........

Antworten Zuletzt bearbeitet am 31.01.2013 17:11.

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Bayer CropScience plädiert für „Grünere Revolution“

von savethehoneybee am 31.01.2013 17:02

Um die landwirtschaftliche Produktivität weltweit auf nachhaltigere und umweltverträglichere Weise zu erhöhen, hat sich der neue Vorstandsvorsitzende von Bayer CropScience, Liam Condon, in Anlehnung an die „Grüne Revolution" der sechziger Jahre für eine „Grünere Revolution" ausgesprochen.
„Unser Planet hat seine ökologischen Grenzen erreicht; wir müssen dringend neue Ideen und Antworten finden, damit der ‚ökologische Fußabdruck' der Landwirtschaft nicht noch größer wird", erklärte Condon im Rahmen des Internationalen Wirtschaftspodiums vom Globalen Lebensmittel- und Agrarforum (GFFA) am vorletzten Wochenende in Berlin. Wolle man die Ernährungssicherheit verbessern, Wachstum fördern und die Umwelt schützen, müsse auch die Zusammenarbeit zwischen dem privaten und dem öffentlichen Sektor intensiviert werden.
Condon skizzierte einen Fünf-Punkte-Plan zur Förderung der grüneren Ausrichtung einer gleichwohl schlagkräftigen Landwirtschaft: Neben strategischen Investitionen in Agrarinnovationen und der langfristigen Stärkung von Landwirten empfiehlt er dazu eine stärkere Ausrichtung auf klimaintelligente Lösungen, einen verbesserten Nährstoffgehalt von Grundnahrungsmitteln und den Ausbau von Kooperationsprojekten in der Landwirtschaft.
„Zusätzliche Investitionen in die agrarwirtschaftliche Forschung und Entwicklung sind das beste Mittel, die Entwicklung der Landwirtschaft langfristig zu unterstützen", erläuterte der Bayer-Manager, der gleichzeitig auf die Ausgaben seines Unternehmens im Umfang von 5 Mrd Euro für 2011 bis 2016 in den Bereichen Forschung und Entwicklung hinwies. Dabei investiere man nicht nur in die Erforschung neuester chemischer Ansätze, sondern zunehmend auch in die Entwicklung weiterer Innovationsfelder wie den biologischen Pflanzenschutz und Pflanzenzüchtungsmethoden, die etwa die Stresstoleranz erhöhten.

Liebe Grüße 

Mark

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Vereinbarung von Monsanto und CNA zu Lizenzgebühren

von savethehoneybee am 31.01.2013 16:56

Trotz der noch ergebnisoffenen gerichtlichen Auseinandersetzung über Lizenzgebühren für Roundup-Ready-Saatgut haben der Herstellerkonzern Monsanto und der Brasilianische Verband für Landwirtschaft und Viehzucht (CNA) eine Vereinbarung zur Erhebung aktueller und eventuellen Rückzahlung bereits erhobener Gebühren getroffen.
Wie der weltweit größte Saatguterzeuger weiter mitteilt, stellt er Landwirten, die die Vereinbarung unterzeichnen, in der laufenden und kommenden Anbausaison keine Lizenzgebühren für Roundup-Ready-Saatgut der ersten Generation in Rechnung. Als Gegenleistung müssten die Landwirte aber auf eventuell vorhandene Rückzahlungsansprüche aus den vorangegangenen Jahren verzichten.
Hintergrund ist, dass die Gerichtsbarkeit von Brasiliens Bundesstaat Rio Grande do Sul im vorigen April Monsanto zur Rückerstattung von entrichteten Lizenzgebühren seit der Ernte 2003/2004 verurteilt hatte, weil die Geschäftspraktiken von Monsanto nach Ansicht der Richter die Vorschriften des brasilianischen Sortengesetzes verletzt hatten. Der Konzern ging in Berufung. Ein abschließendes Urteil steht bislang noch aus.
Die nun getroffene Vereinbarung umfasst auch Regelungen zur Nutzung des GV-Saatgutes Intacta RR2 pro , das voraussichtlich 2013/14 in Brasilien zugelassen wird. So betont der CNA seine Unterstützung für die Fortführung eines Gebühreneinzugsverfahrens, mit dem sichergestellt werden soll, dass die Landwirte für jede Nutzung der neuen Technologie zahlen.
Für die Unterzeichnung des Papiers erntete der CNA als Brasiliens größter Erzeugerverband unter den Landwirten auch Kritik. Allen voran die Vereinigung brasilianischer Sojaproduzenten (Aprosoja) wertete die Vereinbarung als unakzeptabel. Internationale Konzerne müssten sich in Brasilien an nationales Recht halten. Man werde weiterhin um die potentielle Rückerstattung unrechtmäßig entrichteter Lizenzgebühren kämpfen.

Liebe Grüße 

Mark

Bitte unterzeichnen!!!
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