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cornelius

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Re: Objektive Sicherheitsforschung im Agrarbereich

von cornelius am 14.02.2013 17:56

Hier die Entgegnung des Versuchsleiters Prof. Seralini auf den Vorwurf des Dr. Dany, anläßlich des GVO-Symposium an der Uni Hohenheim eine schlechte Krebsstudie durchgeführt zu haben.

Der Original-Text „Criticism: Seralini's study was so badly designed that no conclusions can be drawn from it" stammt von der Seite gmoseralini.org, auf der auch weitere Vorwürfe und Kritiken beantwortet werden.

Link: http://gmoseralini.org/criticism-seralinis-study-was-so-badly-designed-that-no-conclusions-can-be-drawn-from-it/

Diese Kritik von Dr. Dany u. der Gentechnikindustrie hängt von der nicht korrekten Annahme ab, daß die Seralini-Studie eine Krebs-Studie sein sollte. Die Kritiker sagen, daß Seralini zu wenige Ratten eines Tier-Stammes genommen habe, der für Tumore prädestiniert sei. Deshalb können die beobachteten Tumore spontan aufgetreten sein, und aus ihnen können keine Schlüsse gefolgert werden.

Seralini's Studie war jedoch eine Langzeit-Toxizitäts-Untersuchung zu den Glyphosaten und keine Krebsstudie. Der Anstieg bei der Tumor-Entstehung war ein überraschendes Ergebnis. Keine existierenden Daten des Entwicklers des Gen-Mais NK603, die Firma Monsanto, oder anderswoher deuten darauf, daß NK603 oder Roundup karzinogen sind.

Außer wenn Seralini durch Wände gucken könnte, gab es keinen Grund für ihn, sich auf eine Krebsstudie einzulassen. Eine solche Untersuchung schließt 5 mal mehr Tiere ein, und das hätte die Studie für ein unabhängiges Forschungs-Gruppe praktisch unmöglich gemacht, sie zu leisten. Die Fehl-Leistung, nämlich die Auslassung liegt in diesem Fall nicht bei Seralini, sondern auf Seiten der Industrie und der Regulatoren.

Die Industrie hat versäumt, Krebs-Studien zu GVOs oder zu vollständigen Herbizid-Spritz-mittel-Mixturen, wie z. B. Roundup, vorzunehmen, bevor man sie für den Welt-Markt zulässt, und die Regulierungs-Stellen haben versagt, diese Studien einzufordern,

Das Ziel im Aufbau des Langzeit-Versuches von Seralini war, die anfänglichen Hinweise für Leber- und Nieren –Toxizität weiter zu untersuchen, die sein Team zuvor in einer erneuten Analyse von Daten aus Monsanto's 90-Tage-Studie zu dem Gen-Mais NK603 gefunden hatte.

Weil diese Studie zu wenig Tiere hatte, um dem Standard der von der OECD aufgestellten Krebs-Protokolle zu entsprechen, nahm er keine Analyse an den Funden vor, die Veränderun-gen beim Auftreten von Tumoren oder der Sterblichkeit betrafen.Eine ausgewiesene Karzinogenitäts-Studie, bei der mehr Tiere verwendet werden, müsste {erst einmal} ausgeführt worden sein, um solche Analysen {überhaupt} zu ermöglichen.

Seralini's Studie sollte gemäß ihrer eigenen Bezeichnung beurteilt werden: als die detailierteste und tiefgehendste Langzeit-Toxizitäts-Untersuchung, die jemals mit einem GV-Nahrungsmittel und seinem assoziierten Herbizid durchgeführt wurde.

Seralini hat mehr Effekte über eine längere Dauer gemessen als irgendeine der Industrie-Studien zu einem GVO, die für die Zulassungs-Behörden aufgeführt wurden, und analysierte die gleiche Anzahl an Tieren wie Monsanto in seinen 90-Tage-Studien zu GVOs.

Darüber hinaus ermöglicht diese Studie erstmalig, bei den Auswirkungen zwischen jenen Effekten durch ein Gen-Nahrungsmittel und denjenigen durch das mit diesen Gen-Pflanzen assoziierte Pestizid zu unterscheiden.

Es gibt nicht mehr Gründe dafür, Seralini's Studie zu kritisieren, sie sei keine Krebsstudie, als wenn man Monsanto's 90-Tage-Tests mit dem Gen-Nahrungsmitteln dafür kritisierte, keine Krebs-Studie zu sein, oder dafür einen Apfel dafür zu kritisieren, daß er keine Banane ist.

Es ist schlichtweg irrelevant.Deutlich aber ist, daß die Industrie ausgewiesene Krebs-Studien mit allen ihren GV-Produkten sowie mit den mit ihnen assoziierten Herbiziden durchführen muß, bevor diese Produkte für unsere Nahrungskette freigegeben werden.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 14.02.2013 17:59.

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COSTA RICA: Verfassungsgericht verbietet Aussaat von Gen-Mais

von cornelius am 12.02.2013 11:31

Von Fabian Kern

San José.
Am 1. Februar hat das höchste Gericht Costa Ricas eine Klage angenommen, welche die Verfassungsmäßigkeit eines Pflanzenschutzgesetzes anzweifelt. Dieses Gesetz aus dem Landwirtschaftsministerium bildete die Grundlage der Entscheidung der Nationalen Kommission für Biosicherheit, die gentechnisch veränderten Maissorten MON-88017, MON-603 y MON-89034 des Monsanto-Unternehmens Delta & Pine Semillas Ltda in Costa Rica zuzulassen.
Durch die Annahme der Klage gilt eine einstweilige Verfügung, die bis zum Ende der gerichtlichen Prüfung die Aussaat genveränderten Saatguts in Costa Rica verbietet.
In der Klageschrift wird angezweifelt, ob das Gesetz das Recht auf eine gesunde und ökologisch ausgeglichene Umwelt respektiert. Außerdem kritisieren die Klägerorganisationen, dass die Beteiligungsrechte der Öffentlichkeit nicht ausreichend eingeräumt wurden.
Sirel Mauricio Álvarez, Aktivist des Bloque Verde und Präsident der Federación Ecologista de Costa Rica, betont, dass die Gentechnik-kritische Bewegung durch dieses Moratorium Zeit gewonnen hat, um weiter gegen die Pläne der internationalen Gentechnikkonzerne zu mobilisieren. So soll die Ausrufung gentechnik-freier Regionen vorangetrieben und ein Gesetz eingebracht werden, das den Umgang mit gentechnisch veränderten Organismen grundsätzlich regelt.
Bis heute haben sich 26 von 81 Regionen in Costa Rica zur gentechnikfreien Zonen erklärt.

Quelle: http://amerika21.de/2013/02/77369/genmais-costarica

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Re: Es droht das Verbot des Films "Water Makes Money"

von cornelius am 11.02.2013 16:43

Liebe Freunde und Kollegen,

hier "Wasser" - die Zweite! Der Film ist absolut sehenswert und wichtig! DVD über Internet: DVD "Water Makes Money"
http://kernfilm.de/index.php/de/shop#!/~/product/category=1388459&id=5432329

Wasser ist neben der Luft das wichtigste Element auf der Welt. Am 27. 7. 2010 wurde der Zugang zu sauberem Trinkwasser von der UN in die allgemeine Erklärung der Menschenrechte aufgenommen. Und doch wird das Wasser zunehmend den Geschäftsinteressen privater Konzerne unterworfen -Überall, wo finanzschwache Kommunen nach Entlastung suchen, stehen die zwei weltgrößten Wasserkonzerne Veolia oder Suez vor der Tür. Gemeinsambilden sie eine undurchsichtige Macht, die etwa in Frankreich bereits 80 Prozent der Bevölkerung mit Wasser versorgt. Die Folgen: rasant gestiegene Verbraucherpreise, gesunkene Wasserqualität.

Der Film dokumentiert, die Intransparenz des Marktes und die korrupten Methoden, mit denen sich Gemeinden ihr Wasser abhandeln lassen. Gewinne fließen an die Aktionäre, unternehmerische Risiken zahlen die Steuerzahler. Und er zeigt, wie Menschen für eine öffentliche Kontrolle des Wassers kämpfen und es gelingt, unser Lebenselixier Wasser wieder zurück zu gewinnen.

Liebe Grüße und vielen Dank!

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Es droht das Verbot des Films "Water Makes Money"

von cornelius am 11.02.2013 13:13

Aus einer mir zugeleiteten E- Mail:

Es droht das Verbot des Films "Water Makes Money" !!! Der Wasser-Konzern Veolia klagt gegen den Film „Water Makes Money"

ARTE zeigt den Film aus Solidarität zwei Tage vor dem Prozess, am 12.02.2013 um 22h. Bitte sehen Sie sich den Film an, damit Sie verstehen welche kriminellen Vorhaben in der EU Kommission entwickelt werden ...

Noch eine Woche bis zum Prozess gegen den Film „Water Makes Money" am 14.2.2013 im Pariser Justizpalast. Der Konzern Veolia klagt, weil er sich durch die Verwendung des Begriffs „Korruption" verleumdet fühlt. Nicht die im Film gezeigten Fakten werden bestritten, nur „Korruption" hätte man sie nicht nennen dürfen!

Mit freundlichen Grüßen

Manfred Hederer

Präsident DBIB  Deutscher Berufs und Erwerbs Imker Bund e.V.

Darum geht es:

Die französischen Konzerne Veolia und Suez zählen zu den Großen im wachsenden Weltmarkt der privaten Wasserversorgung. Sie sind auf allen fünf Kontinenten präsent und kaum eine Woche vergeht ohne Neuerwerbungen. Doch ausgerechnet im Heimatland Frankreich haben sie schnell wieder an Boden verloren. Anfang 2010 mussten beide Konzerne an ihrem Hauptsitz Paris die Wasserversorgung an die Stadt zurückgeben.

Anlässlich des Prozessbeginns am 14.02.2013 gegen den ehemaligen Veolia-Mtarbeiter und Hauptprotagonisten des Films, Jean-Luc Touly wiederholt Thema den Dokumentarfilm "Water makes money".

Private Konzerne versorgen rund 80 Prozent der französischen Bevölkerung mit Trinkwasser. Doch im ganzen Land schwindet das Vertrauen in ihre Seriosität, denn die Wahrheit über das Gebaren der Konzerne drängt an die Oberfläche: Wasserzähler werden dem Kunden faktisch doppelt berechnet, der Austausch von Bleileitungen erfolgt nur teilweise, dringende Reparaturen werden dem Verbraucher als Neuanschaffung in Rechnung gestellt. Inzwischen liegen die Wasserpreise bei privaten Betreibern in Frankreich um 20 bis 60 Prozent höher als bei öffentlichen Versorgern. Skandalös sind auch die üblichen geheimen Deals der Wassermultis mit den Kommunen: Der Konzern kauft sich bei der Gemeinde ein, um Wasser zu liefern oder Abwasser zu entsorgen. Diese 200 oder 300 Millionen Euro oder mehr gelten als Kaufsumme oder auch als Geschenk an die Kommune. Doch die Zahlung der Konzerne entpuppt sich dann als Kredit, der von den Wasserkunden über 20 oder 30 Jahre mit Zins und Zinseszins in dreifacher Höhe zurückgezahlt werden muss.
Beispiele in Frankreich und Braunschweig machen ein System sichtbar, das den Wasserkonzernen erlaubt, ihren globalen Expansionskurs zu finanzieren - ein System, das inzwischen viele Franzosen motiviert, die Rückkehr zur kommunalen Wasserversorgung anzustreben.
Noch schockierender ist die Tatsache, dass in Frankreich die Ressource Wasser mittlerweile in einem bedenklichen Zustand ist. Dabei liegt die Lösung nah und ist absolut kostengünstig: die Ausweisung von Wasserschutzgebieten, auf denen nur Biolandwirtschaft erlaubt ist. Nur die Multis verdienen daran nichts. Zusätzlich würde ein sinkender Wasserverbrauch die Rendite der Konzerne schmälern. Aber in Frankreich wächst zusehends das Bewusstsein, die Melkkuh der Konzerne für ihre globalen Expansionspläne zu sein, und es baut sich eine Rekommunalisierungswelle auf. Und auch in anderen europäischen Ländern sowie in Lateinamerika, Afrika und den USA kommt es immer häufiger zur Rückkehr der Wasserversorgung in die Hände der Bürgerinnen und Bürger
Anlässlich des Prozessbeginns am 14.02.2013 gegen den ehemaligen Veolia-Mitarbeiter und Hauptprotagonisten des Films, Jean-Luc Touly wiederholt Thema den Dokumentarfilm "Water makes money".

Antworten Zuletzt bearbeitet am 11.02.2013 13:14.

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Re: Objektive Sicherheitsforschung im Agrarbereich

von cornelius am 10.02.2013 10:23

Hallo,
im Besonderen war interessant für mich, dass der Rektor der Uni Hohenheim, Prof. Dr. Dabbert, bis zur Mittagspause an der Tagung teilgenommen hat und somit diese Tagung " aufgewertet " hat. Trotz aller Einflußnahmeversuche seiner Kollegen und Lobbyisten für die güne Gentechnik, doch bitte nicht an dieser Tagung teilzunehmen.

Dr. Jany versuchte mit allen ihm zur Verfügung stehenden retorischen Mitteln die Ergebnisse der Studie des Prof. Dr. Serralin zu zerreißen. Was ihm jedoch, nach neiner Auffassung nicht gelang.  Dr. Jany ist einer der rigidisten Befürworter der " grünen Gentechnik ", siehe dazu folgenden Link: http://www.gen-ethisches-netzwerk.de/lexikon/klaus-dieter-jany 

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Tausende Grenzwertüberschreitungen: Giftige Biozide belasten NRW-Gewässer

von cornelius am 02.02.2013 10:14

31. Januar 2013 von Klaus Brandt |

Erst PFT im Wasser, jetzt Biozide: NRW droht ein neuer Umweltskandal.

Hunderte von Gewässern in Nordrhein-Westfalen sind mit hochgiftigen Bioziden belastet. Das belegen umfangreiche Messdaten des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (Lanuv), die der WAZ vorliegen. Sie dokumentieren Tausende von Grenzwertüberschreitungen. Betroffen ist unter anderem die Ruhr, aus der Trinkwasser gewonnen wird. Toxikologen und Umweltmediziner sind besorgt. Das Umweltbundesamt sieht Handlungsbedarf.....
Der ganze Bericht:
http://www.derwesten-recherche.org/2013/01/tausende-grenzwertuberschreitungen-giftige-biozide-belasten-nrw-gewasser/

Antworten Zuletzt bearbeitet am 02.02.2013 10:15.

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Re: Glyphosat für den heimischen Obst und Gemüseanbau Jam Jam,

von cornelius am 01.02.2013 16:11

Wird die „Bienenungefährlichkeit" industriefreundlich nach der sogenannten LD-50-Dosis definiert, was laut Pflanzenschutzverordnung besagt: Wenn mit einem als „bienenungefährlich" bezeichneten Mittel bei sachgerechter und empfohlener Anwendung 100 Bienen in Berührung kommen und von diesen innerhalb von 48 Stunden nicht mehr als 49 Bienen sterben, dann ist das Mittel „bienenungefährlich". Bienen, die in 49- zigsten Stunde an diesem Gift sterben, werden also ignoriert. Von der Giftigkeit von Tankmischungen, die nirgendwo übrprüft werden, ganz zu schweigen.

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EU- Kommissionn stellt die PSM- Anwendung zur Diskussion

von cornelius am 01.02.2013 14:20

Einschränkungen bei Zulassung und Anwendung zur Diskussion gestellt

Am 31. Januar 2013 wurde im Ständigen Ausschuss für die Lebensmittel und Tiergesundheit (SCFCAH) in der Arbeitsgruppe
"Pesticides Legislation" die Problematik der Neonikotiniode und Bienenschädlichkeit diskutiert. Seitens der EU-Kommission wurde ein
Diskussionspapier vorgelegt.

Demnach sollen die drei von der Europäischen Lebensmittelbehörde EFSA im Zusammenhang mit Bienen
bewerteten neonikotinoiden Wirkstoffe Clothianidin, Imidacloprid und Thiamethoxam nur mehr bei solchen Kulturen zugelassen, welche für Bienen als nicht attraktiv anzusehen sind ("in order to restrict the use of plant protection products containing these substances only to crops non attractive to bees").

Dieses am 29. Jänner 2013 an die Mitgliedsstaaten verschickte Dokument wird nun von den diesen geprüft. Konkret beinhaltet der
Vorschlag der EU-Kommission die Zurückziehung von Indikationen und Zulassungen für Produkte mit den drei neonikotinoiden Wirkstoffen Clothianidin, Imidacloprid und Thiamethoxam ab 1. Juli 2013.

Die von der EU-Kommission vorgeschlagene weitere Vorgehensweise ist folgende:

1. Vorlage des Diskussionspapiers im EU-Rat "Landwirtschaft" 4.Februar 2013
2. Stakeholder-Konsultation am 7. Februar 2013 ( Stakeholder sind die PSM produzierenden Firmen)
3. Abstimmung am 25. Februar 2013 im "Ständigen Ausschuss für Rückstände"

Das heißt aus meiner Sicht, dass die Probleme des PSM- Einsatzes auf die einzelnen EU Mitgliedsstaaten abgewältz werden. Wie sich die BRD in Sachen PSM- Einsatz entscheiden wird dürfte schon absehbar sein. Ilse Aigner wird sagen: " Kein Problem, die Landwirte brauchen dringend den Eisatz von Pestiziden!"

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Re: Insektizide - EU-Behörde erklärt drei Gifte zur Gefahr für Bienen

von cornelius am 31.01.2013 18:01

Die Worte ( Aussetzung von PSWM) von Fredric Vincent vernehme ich wohl, doch mir fehlt der Glaube! Unsere hochvererhte Frau Bundesministerin Ilsse Aigner, wird wohl auf Geheiß des deutschen Bauernverbandes, Sturm gegen das Ansinnen des Herrn Fredric Vincent laufen und alle Bestrebungen zum Nutzen der Umwelt unterlaufen!

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Re: Insektizide - EU-Behörde erklärt drei Gifte zur Gefahr für Bienen

von cornelius am 31.01.2013 17:05

Mein Kommentar zu dem vom Mark eingestellten Beitrag: N eonikotinoide in der Land und Forst.

Es ist immer wieder auffällig wie das Bieneninstitut der Uni Hohenheim den Pflanzenschutz(gift)mittelnherstellern in die Hände arbeiten. Bei dem ebenfalls in dem Bericht erwähnten staatlichen Julius- Kühn- Institut ist die Drittmitteljagd und die Gefälligskeitsgutachten welches das Institut erstellt, sind hinreichend bekannt. Dr. Rosenkranz, Leiter des Bieneninstitutes in Hohenheim, sagte mir und weiteren Personen, dass die Bieneninstitute die Drittmittel der Industrie zum Überleben dringend brauchen. Dazu passt das geflügelte Wort: " Wes Brot ich ess, des Lied ich sing! "
Dazu eine mir heute zugeleitete E-Mail eines seit Jahrzehnten mit den Bienen vertrauten Imker:
das geflügelte Wort: " Wes Brot ich ess, des Lied ich sing! "
Lieber F.......,

zwei neue Artikel in der Land & Forst. ( Eine Agrarzeitschrift)
Hier in R.........ist keine Bienenhaltung mehr möglich. Jedenfalls keine Vermehrung und Haltung, identisch mit naturnaher Lebensweise der Bienen. Entweder sterben die Flugbienen, dann es gibt keine Schwärme, oder es sterben die Bienen in den Beuten. Mein letzter Bienenstock ist tot.

Und heute in der " Land & Forst " die Artikel, ausgesprochen von namhaften und mit Steuergeldern finanzierten Instituten. Neonikotinoide sind ungefährlich für Bienen.

Bayer, Monsanto und Syngenta scheinen sehr gut zu zahlen.

Traurige Grüße
R.........

Antworten Zuletzt bearbeitet am 31.01.2013 17:11.
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