Disulfiram gg. Alkoholsucht - Sulfonylharnstoff-Herbizide gg. ganze Bevölkerung ?

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gruenesedertal

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Disulfiram gg. Alkoholsucht - Sulfonylharnstoff-Herbizide gg. ganze Bevölkerung ?

von gruenesedertal am 13.04.2013 17:32

Krebsgefahr nach jedem Essen von Kartoffeln, Brot und Brötchen - egal, ob bio oder konventionell.

 

Rückblick nach 1961:
"Nach Verabreichung von Äthanol steigt bei der Ratte der DPN-H -
Gehalt der Leber geringfügig an, während der DPN+ - Gehalt praktisch
unverändert bleibt (Tab. 2). Die statistische Analyse (Tab. 3) zeigt jedoch
keine signifikante Veränderung im Vergleich zu den Kontrolltieren. Bei
D 860-behandelten Tieren ergibt sich nach Äthanol ein deutlicher Anstieg des DPN- H - Gehaltes bei einem entsprechenden Absinken des DPN+-
Gehaltes.

...
Nach Vorbehandlung der Tiere mit Sulfonylharnstoff ist die Wirkung
des Äthanols auf den DPN +- und DPN-H-Gehalt wesentlich starker."

Quelle : http://link.springer.com/article/10.1007%2FBF00260277  (kostenfrei in der Bibliothek)


"D860" ist ein Sulfonamid

"Disulfiram" ist ein Sulfonamid zur gezielten Deaktivierung der "Acetaldehyde dehydrogenase" bei Alkoholsüchtigen - ein Versuch, den Teufel mit dem Belzebub auszutreiben - lesen Sie weiter.

"Sulfonylharnstoffe" = Antidiabetika seit den 1950ern und Herbizide in Deutschland seit den 1980ern

"DPN+" = "NAD+"
"DPN-H" = "NADH"

 

Was bedeutet dies nun?

1961 wurde festgestellt, dass die "Acetaldehyde dehydrogenase" durch Gabe des Sulfonamids "D860" blockiert wird, das "Disulfiram" und Sulfonylharnstoffe wesentlich stärker wirken und letztere zusätzlich das Ratio NAD+/NADH verschieben.

Die Enzymgruppe "Aldehyde dehydrogenase" ist essentiell wichtig zum Abbau toxischen Acetaldehyds (und weiterer toxischer Aldehyde, z.B. Formaldehyd).

 

Woher kommt Acetaldehyd ?

Alkohol und Kohlenhydrate werden in mehreren Verdauungsprozessen abgebaut, wobei Acetaldehyd - ein sogenannter Fuselalkohol entsteht. Die kurzfristigen Nebenwirkungen dieses Fuselalkohols wurden in Deutschland mit dem Disulfiram-Medikament "Antabus" durch bewusste irreparable Schädigung der "Acetaldehyde dehydrogenase" an Alkoholsüchtigen therapeutisch in Kauf genommen.

Sulfonylharnstoffe wirken jedoch wesentlich fataler.
Sie spielen als Antidiabetika wegen ihrer schlimmen Nebenwirkungen daher kaum noch eine Rolle.

Aber sie sind das in der Fläche am meisten eingesetzte Herbizid (Unkrautvernichtungsmittel) in Deutschland .

Diese Mittel werden versprüht. Es kommt dabei zur Verbreitung gefährlicher Aerosole durch Abtrift bei Ausbringung,  Erosion und Folgeverdunstung - vor allem in den ersten 48h nach Ausbringung.

Die inhalative Schadwirkung setzt  z.B. beim Mais-Herbizid "Nicosulfuron" mehrere tausendfach (~3500) eher ein als beim oralen Antidiabetikum "Glibenclamid", dessen Wirkdosis beim Diabetiker (künstliche Insulinausschüttung mit Nebenwirkung  Diabetes ) bei nur 2mg beginnt. Für Gesunde ist die Wirkschwelle 0. 

 

Es gibt daher laut Codex Alimentarius keinen MRL-Wert , d.h., im Essen darf nichts enthalten sein!

Aber vor den Aerosolen besteht kein Schutz! Anwohner landwirtschaftlich genutzter Gebiete sind besonders betroffen.

Das Vorbeifahren mit dem Auto bei offener Lüftung kann schon zur Exposition führen.

Besonders schädlich u.a. bei :

1. noch Gesunden

2. Langsamazetylierern mit reduzierter NAT , N-Acetyltransferase (bis zu 70% der Europäer sind betroffen)

3. Typ1-Diabetikern,

4. unter Ketose

5. bei Niereninsuffizienz


 

Sichtbare Folgen:
100% aller mir bekannten Menschen, welche einen Fuselalkoholtest nach Verzehr von Kohlenhydraten machten, zeigten pathologisch erhöhte Acetaldehydwerte.

Zum besseren Verständnis:

Nach ganz normalem Essen von Brot, Brötchen oder Kartoffeln(egal, ob bio oder konventionell) wird Acetaldehyd im Körper angereichert, weil es nicht mehr adäquat abgebaut wird.

 

Was ist Acetaldehyd:
Die "International Agency for Research on Cancer" - IARC hat Acetaldehyd als human-krebserzeugend eingestuft http://monographs.iarc.fr/ENG/Monographs/vol71/mono71-11.pdf

Ein Beitrag dazu http://www.dradio.de/dlf/sendungen/forschak/1435391/.

Angereichertes Acetaldehyd wird durch das reversible Enzym Alkoholdehydrogenase, jeder Braumeister kennt es, in Alkohol (zurück)verwandelt. Bereits kleinste Mengen an Alkohol verbleiben bei geschädigter ALDH lange im Organismus, und auch der Verzehr von Brot, Brötchen, Kartoffeln, Nudeln oder Süßem führt bei ALDH-Schaden so zur Bildung von Alkohol, mit dem Resultat der konkreten Gefahr des Alkoholismus unter zunehmender Alkoholabneigung. Kinder sind besonders gefährdet.

Fatal: Selbst die medizinische Anwendung von Disulfiram (auch Colme-Tropfen und Sulfonamide) manifestiert durch akute ALDH-Schädigung nicht nur Alkoholismus sondern sorgt erst mit den typischen Schäden angereicherten Acetaldehyds für Krebs, Leberzirrhose und/oder Nervenschäden (alkoholisch-toxische Polyneuropathie, Parkinson). 

 

Was kann man dagegen tun?

Zunächst stellt sich eine Frage: Sind Infektionen mit bestimmten Streptokokken oder Pseudomonas (o.a.) nur die Folge und für den Organismus das kleinere Übel ? Dazu zählt auch Karies !   Sie enthalten Acetaldehyde dehydrogenase.

 

Gegen eine irreparable Blockade der Aldehyde Dehydrogenasen ist mir nichts bekannt. Bestimmte (Di)Mercapto-Verbindungen regten in Studien die Aktivität verbliebener Enzymaktivität an. Der ggf. möglichen reversiblen Enzymaktivität  steht die Schwierigkeit der effektiven Meidung gegenüber, da die ALDH-schädigenden Chemikalien, zu denen auch Kalkstickstoff(Colme-Tropfen, Kunstdünger, Stall-Hygiene), Mercury,die Sulfonamid-Antiobiotika der Human- und Tiermedizin als auch die Dithiocarbamate (DTC), MBT,Benomyl, Carbendazim und Thiurame (alles Pestizide und/oder Vulkanisationsbeschleuniger in Fahrzeugreifen, in fast jedem Latex- und Nitrilhandschuh) gehören, weit verbreitet sind. Das BfR erlaubt einen Pestizidcocktail  incl. der Sulfonylharnstoff-Herbizide im Trinkwasser !

So bleibt wohl derzeit nur symptomatische Hilfe: Alkohol und einheimische Kohlenhydrate meiden! Ein Äquivalent aus tierischen Produkten und kohlenhydratarmen Grünzeug, fettreiche ketogene Kost lindern zumindest. Traditionelle ostasiatische Ernährung oder Mais lindern vielleicht. *

 

Die Themen Fleischkonsum und Massentierhaltung bekommen so eine völlig andere Sichtweise...

 

 

Hanno Krzak

 

 

Nachtrag:

Cyanamid aus üblicher Kalkstickstoff-Düngung und Stallhygiene greift ebenfalls die Aldehyd-Dehydrogenasen an.  Z.B. der Hersteller Alzchem vertreibt es nur noch als Granulat.  Damit sind Schäden nicht beseitigt!

In seinen Sicherheitsbestimmungen beschreibt er o.g. Zusammenhänge, nur kein Wort über die ursächliche Enzymschädigung.

Die herbizide Wirkung erfolgte bis in die 1960er blind - ohne Wissen über den Tötungsmechanismus.

 

Diese Pharmachemikalien schädigen die Aldehyd-Dehydrogenasen:

Sulfonamide, Sulfonylharnstoffe(Glibenclamid,etc.), Disulfiram, Colme-Tropfen, Ketoconazol, Metronidazol, Chloramphenicol, Griseofulvin, Procarbazin, Quinacrin, Chinole( Quensyl, etc. ),Konservierungsmittel , Amalgam, hg-haltige Impfungen.

Diese Pharmachemikalien führen besonders schnell zu Leberschäden in Verbindung mit Acetaldehyd:

Isoniacid, Methotrexat (MTX)

 

Acetaldehyd in der Atemluft

Einige Quellen: Essigsäure, Essigsäureanhydrid, Ethylacetat, Peressigsäure, Pentaerythritol, Chloral,
Alkylamine, Pyridine,Vinylfolie,Teppichböden,Holzbauprodukte wie Holzfaserplatten und Spanplatten,
Leime,Klebstoffe, Beschichtungen, Schmierstoffe, Farben, Nagellack-Entferner, Flüssigwachs für Holzschutz,Reinigungsmittel, Deodorants, Kraftstoffe, Schimmel-Bekämpfungsmittel

Schadwirkungen inhalierter Emissionen:  u.a. Atemwegserkrankungen, Asthma, Mastozytose  Acetaldehyde Reference Exposure Levels


MuconAldehyde - Metabolit des u.a. von Erdgasförderung (Fracking) und Autoabgasen emittierten Benzols alias Benzen - international eingestuft als human-krebserzeugend höchster Gefahrenstufe, "Carc. Cat. 1", kann der Organismus bei geschädigter ALDH, neben weiteren hochreaktiven Metaboliten des Benzols, noch weniger verstoffwechseln.  

 

Interview zu Sulfonylharnstoffen 2013:

Freßsucht und Diabetes - Folgen der industriellen Nachrungsmittelproduktion

 

 

Oktober 2014: erste medizinische Veröffentlichung über schwere neurologische Langfristschäden Parkinson und Alzheimer als Folge der geschädigten ALDH im deutschsprachigen Raum:

PD Dr. Edna Grünblatt, Aldehyde dehydrogenase (ALDH) in Alzheimer's and Parkinson's disease

 

Parkinson:
Acetaldehyd, der bei ALDH-Schaden angereicherte Metabolit von Zucker und Alkohol, reagiert mit Dopamin zu Tetrahydroisochinolinen TIQ (in diesem Prozess der Schädigung des serotonergen Systems entstehen typische als psychogen behauptete Schäden).

When working properly, ALDH changes aldehydes, which are toxic to dopamine cells, into less toxic compounds. When ALDH is blocked, however, this transformation does not occur, contributing to the development of Parkinson's.

THE ROLE OF PESTICIDE-INDUCED ALDEHYDE DEHYDROGENASE INHIBITION IN THE PATHOGENESIS OF PARKINSON'S DISEASE



Vergiftete ALDH, (Fusel)Alkoholismus:  kommt vielleicht vegane Linderung durch ALDH aus der Natur  "Aldehyde dehydrogenase (ALDH) superfamily in plants"  ?

Wieso nur vielleicht ?  Reaktionsprodukte aus Enzymen (egal, ob körpereigen oder zugeführt) und Enzymgiften sind z.T. noch enzymtoxischer (z.B. anorganisches vs. methyliertes Hg).

Jedoch in Kombination mit Expositionsschutz, Entgiftungen jeglicher Speichergifte (u.a. jedes Atom Quecksilber) koennen u.a. Reis, Mais, Amaranth, Tomaten, Gerste(Gras), Weizen(Gras), Erbsen, Rüben, Hafer und Karotten helfen, um Aldehyde zu vermindern.

Vitamin-D aktiviert z.B. bestimmte (noch) vorhandene ALDH-Varianten im Organismus. 

Mit fortschreitender Enzymvergiftung kommt dieser Prozess zum erliegen, egal wie hoch die Dosis an Vitamin-D ist. Soweit darf es nicht kommen. 

Im (o.g.) Headspace-Blutalkoholtest sind lange vorher hochreaktive Aldehyde bereits nach Essen von Brot, Kartoffeln oder Nudeln erhöht. Hier kann man vielleicht noch handeln. Solange noch genügend ALDH-Kapazität gesunder Zellen vorhanden, ist unter Meiden von Giften und Substraten der ALDH, kombiniert ggf. mit Vitalstoffen, durch Immunabwehr(Apoptose) (beginnender)Krebs vermutlich heilbar oder zumindest im Wachstum aufhaltbar.


Mit Krebs entstehen ansonsten ganz neue ALDH-Varianten, woran Krebs u.a. diagnostiziert wird.


Hamsterrad "Krebstherapie", 6 Beispiele:

Enzymgifte zerstören die ALDH mit Folge Krebs, welcher neue ALDH-Aktivität entwickelt, welche erneut mit selbigen Enzymgiften ausgeschaltet werden soll.   http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2605459/

So bei Lungenkrebs:   http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24657266,

Prostatakrebs:   http://prostatecancerinfolink.net/2014/10/20/disulfiram-in-prostate-cancer-revisited-this-time-with-copper-supplementation/,

Brustkrebs: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3101904/,

Non-Hodgkin-Lymphom : http://www.translational-medicine.com/content/12/1/163

oder
nach Einfluss von NMU und/oder RF/EMF/MW auftretende Gliome werden "behandelt" mit ALDH-zerstörenden Giften.






Mit Krebs entwickeln sich im Organismus u.a. Ersatzlieferanten für vorher, bzw. laufend vergiftete Enzyme.

Chemische Prozesse, welche zur DNA-Adduktbildung führen, sind "Werkzeuge" dafür ?!

 

 

 

Die Welt zu retten ist kein Geschäft, dies geht nur zum Nulltarif. Wer dafür Geld ausgibt hat schon das Gegenteil bewirkt.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.11.2014 03:25.

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