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Imker AG in einem Kinderheim?!
von admin am 28.12.2012 13:26Hallo, ich habe die Idee gehabt ob man nicht eine Imker Ag mit einem Kinderheim realisieren könnte.
hier mal ein paar Punkt die ich zum gemeinsamen "Brainstorming" einwerfen möchte:
- Wie alt sollten die Kinder sein?
- Wie kann man sowas finanzieren?
- Was können die Kinder aktiv in der AG machen?
- Den geernteten Honig zugunsten des Kinderheimes und des Umweltbundes e.V. vermarkten?
- Die Etiketten evtl von den Kindern gestalten lassen?
Dies sind nur ein paar Grundgedanken, ich hoffe auf Eure Mitarbeit!
Liebe Grüße
Mark
Bitte unterzeichnen!!!
https://www.openpetition.de/petition/online/hilfe-fuer-die-honigbiene-nein-zum-bienensterben
https://www.openpetition.de/petition/online/recht-auf-pestizidfreies-leben
Pestizidfreier Pflanzenbau ohne Ertragseinbusen
von Bienenwabe am 28.12.2012 11:11Vielen engagierten Versorgern und Selbstversorgern fehlen beim biologischen Wirtschaften die Mittel um Pflanzenkrankheiten wirksam zu verhindern. Das bedeutet unnötige Ertragseinbusen.
Dabei ist es relativ einfach zu verstehen, warum es zu Krankheiten kommt, und wie man dagegen vorgeht. Ursachen sind Umwelteinflüsse, Mangelernährung (Mineralien, Wasser, Licht) und infektiöse Erreger.
Gehen wir davon aus, dass die Pflanzen ausreichend ernährt wurden, bleiben die Erreger.
Der Vorteil der Pflanze ist, dass sie stehen bleibt. Die Erreger müssen also erst zur Pflanze gelangen, um sie danach zu einem günstigen Zeitpunkt zu infizieren.
Ab hier wird es sehr einfach, wenn wir die Oberfläche der Pflanze mineralisch desinfizieren, bevor dieser Zeitpunkt eintritt. Dieses pflanzenbauliche Verfahren vermeidet teuren Pflanzenschutz, ob biologisch oder chemisch, ohne dass zusätzliche Kosten entstehen, denn die mineralische Blattdesinfektion wird durch einen essentiellen Dünger bewirkt, Kalk.
Kalk gibt es auf unserer Erde in Hülle und Fülle. Man nehme reinen Kalk und überlasse ihn dem Feuer. Löst man dieses Produkt in Wasser auf und übergießt damit die Pflanzenoberflächen, fügt man der Pflanze wichtige Nährstoffe zu, ohne ihr zu schaden und tötet gleichsam sämtliche pathogene Erreger ab.
Pilze, Bakterien und Schadinsektengelege vertragen im Gegensatz zur Kutikula der Pflanzen keinen pH-Wert von über 12. Sobald die Lösung eintrocknet, karbonatisiert der Branntkalk mit Co2 aus der Luft wieder zu gewöhnlichem Kalk und dient zur Blattdüngung und zum Ausgleich des Boden-pH, ergo wiederum positiv, da jeder Boden aufgrund des sauren Regens notorisch versauert.
Um ohne Ertragsverluste giftfreie Lebensmittel zu erzeugen, benötigt man also keine Wundermittel, sondern lediglich eine unter schlauen Aspekten durchgeführte Blattdüngung mit der günstigen Nebenwirkung der Blattdesinfektion.
Die Wirksamkeit dieses Verfahrens wird von uns regelmäßig geprüft, wodurch wir lernen, in welcher Art und Weise, bzw. mit welcher Technik man die besten Ergebnisse erzielt. Dieses Wissen geben wir gerne weiter, um Versorgern und Selbstversorgern erfolgreichen Pflanzenbau zu ermöglichen.
Viele Grüße
Re: Die Rache der Schöpfung
von Bienenwabe am 28.12.2012 10:34Als Imker habe ich lange die Schuld am Bienenvolksterben in meiner Betriebsweise vermutet. Bis ich 2005 im Herbst 25 von 50 starken Jungvölkern an einen anderen Ort verbrachte und erleben musste, dass die zurück gelassene Hälfte der Bienenvölker binnen 2 Wochen leer geflogen waren.
Alle hatte die gleiche Behandlung und Betriebsweise erfahren, der Unterschied war eine Senftracht nach Zuckerrüben, die mit Clothianidin gebeitzt waren, welche die eine Hälfte der Völker eintrug.
Das schockierende war die Reaktion umliegender Imker, die gleiche Verluste erlitten hatten. Sie einigten sich auf Varroaschäden. Obwohl sie alle unterschiedlich gut behandelt hatten, hatten sie die selben Verluste.
Man darf aus Bescheidenheit gerne erst mal den Fehler bei sich selbst suchen. Wenn Vergiftungen offensichtlich sind, ist es eine Schande dies zu vertuschen. Ein Bienenvolk mag kompliziert sein, aber wenn ich meine Mädels seit 25 Jahren kenne, erkenne ich auch, was sich an Ihnen verändert. Wenn sie ihre Sinne nicht mehr gebrauchen können.
Noch mehr, als Imker sehe ich auf die anderen Fluginsekten, kenne ihre Fluggeräusche, ihre Anzahl, ihren jahreszeitlichen Rhytmus.
Es ist allzu deutlich, dass mit der Einführung der Neonicotinoide, die Zahl der Nutzinsekten dramatisch zurück gegangen ist und in Folge davon die Vogelpopulationen auch darunter leiden.
Wer das Bienensterben isoliert von den anderen Nutzinsekten betrachtet und pathologische Symptome der Bienenvölker als Begründung heraus fischt, fischt im Dunkeln. Wie blind, bzw. von seiner eigenen Unwissenheit überzeugt, muss ein junger Bienen-pseudo-Wissenschaftler sein, wenn er nicht erkennt, dass Schwebfliegen, Florfliegen, Wildbienen, ja sogar lästige Mücken und Bremsen kaum noch existieren, während man nach Viren, genauer gesagt nach Genveränderungen sucht, statt die Ursachen in allen unnatürlichen Einflüssen zu vermuten.
Betrachten wir uns die Krabbler und Umherflieger, dann erkennen wir deutlich, was Henk Tennekes mit der Irreversibilität der neurotoxischen Wirkungen durch Neonicotinoide beschreibt. Hat die Biene keinen Orientierungssinn mehr, ist sie hoffnungslos verloren. Auch auf dem Flugbrett abgesetzt, findet sie nicht den Weg in die Beute, nicht zur Tracht und stirbt. Während wir Menschen nach einer durchzechten Nacht regenerieren, haben die Bienen lebenswichtige Funktionen durch diese Nervengifte für immer verloren.
Viele Grüße
Re: Lobbytätigkeit der Pestizidhersteller
von Bienenwabe am 27.12.2012 21:00Hallo Cornelius,
insbesondere das Zusammenwirken der Imkerinstitutionen mit der Chemieindustrie ist ja das Übel.
Die Bieneninstitute wurden ürsprünglich mit dem Zweck gegründet, Pestizid bedingte Bienenschäden zu untersuchen. Als ich im letztem Jahr eine akute Bienenvergiftung hatte und das Bieneninstitut Kirchhain informierte, erhielt ich von Dr. Meixner, Kirchhain die Antwort:
Das Bieneninstitut Kirchhain ist nicht in der Lage, Bienen auf Giftschäden jedweder Art zu untersuchen, und auch nicht für diesen Bereich zuständig.
Nochmals der Zweck der Bieneninstitute: Prüfung von Pflanzenschutzmitteln auf Bienengefährlichkeit. Warum verweigern führende Mitarbeiter der Bieneninstitute per se die Hilfeleistung, obwohl sie dafür Eu-Fördergelder kassieren?
Weil diese den Lanwirtschaftsministerien untergeordneten Institute, bei Verfolgung ihrer ursprünglichen Bestimmung die Agrarpolitik der Länder unterlaufen würden. Es ist bereits seit langem klar, dass unser Honig nicht, wie gesetzlich vorgeschrieben pestizidfrei ist, sondern in der Regel mehrfach mit Pflanzenschutzmittel kontaminiert wurde. Diesen Rechtsbruch kann man nur kaschieren, wenn die Toxizität auf Bienen und Nutzinsekten abgestritten wird.
Genau hier arbeiten die Helfershelfer der Bieneninstitute mit der Chemieindustrie Hand in Hand. Es werden unübersichtlich viele Krankheitsmodelle konstruiert, welche durch "Werbeetats" der Chemieindustrie der öffentlichen Meinung aufoktroyiert werden. Die Kammern stehen zwischen Landwirten und Industrie, sind aber auch auf die Vorgaben der Industrie angewiesen.
Die Meldungen der Imker über Bienenvergiftungen werden fernmündlich diagnostiziert. Da unsere Bienen an Varroa, Paralyse Virus, Kaschmirvirus, etc. leiden und man diese Parasiten und Genveränderungen in fast allen geschwächten Völkern findet, ist der Beweis erbracht und die "werten" Doktoren sitzen auf sicheren Arbeitsplätzen.
Glücklicher Weise haben sich die Bieneninstitute nur auf die Kaschierung von Bienenvergiftungen konzentriert. Ihre Thesen bekommen, anläßlich der Forschungsergebnisse zur Toxizität von Neonicotinoiden auf Hummeln und andere Nutzinsekten kurze Beine.
Viele Grüße
Re: Ursachen des Bienenvolksterbens
von PeschetzHaJo am 27.12.2012 20:38Moin, moin Cornelius,
grundsätzlich teile ich deine Einschätzung.
Ein weiteres großes Problem dürften die unterschiedlichen, flächendeckenden Ausbringungen von Pestizienden (Beizmittel, Wachstumzügler) und Insektiziden als Kombi-Spritzmittel sein. Das Immunsystem unserer Biene ist für diese Art von Chemieangriff nicht ausgelegt. Nicht umsonst beklagt und prangert der BUND den großen Verlust an Kleinlebewesen in der konventionellen Landwirtschaft an.
Ich persönlich glaube, dass wir die Zusammenarbeit mit den Naturschutzorganisationen suchen sollten. Denn nur sie haben wirksame Instrumente (Chemiker, Rechtsanwälte usw.) die sie ständig z.B. Umweltgutachten Straßenbau gezielt und sehr effizient einsetzen. Außerdem sind sie unabhägig und werden von den Medien stark beachtet!
Ein uralter Hut unserer Menschheitsgeschichte, wenn jemand von Geld oder Sachwerten profitiert kann, dann wird es immer Menschen geben die es dafür gerne tun - zum Leidwesen der großen Mehrheit....
Viele Grüße
HaJo
Re: Die Rache der Schöpfung
von cornelius am 27.12.2012 17:55Der Film den BienenHorst hier eingestellt hat sricht u. a. von :
Diese Milbe wurde nicht von irgendwen aus Asien eingeschleppt, sondern von dem namhaften Wissenschaftler Prof. Dr, Ruttner vom staatlichen Bieneninstitut Obeursell bewußt eingeführt. Damls haben wir, auch ich, gegen die Versuche mit der Varroamilbe protestiert. Wir wurden, genau wie heute anläßlich der Agrogentechnik, abgespeist mit der Versicherung das die Wissenschaftler alles im Griff haben.
Eines Tages wurden unsere Befürchtungen wahr, die mit der Milbe belasteten Schwärme flogen unkontrolliert auf und davon. Der Siegeslauf der Varromilbe nahm seinen Lauf. Der liebe Professor Dr. Ruttner legte sein Amt nieder und verschwand in seiner Heimat Österreich.
Genau aus diesem damaligen Anlaß sehe ich alle Äußerungen, insbesondere der Bienenwissenschaftler, mit äußerstem Unbehagen und sind für mich nichts anderes als Ausreden der Pestizidhersteller.
Was der Neumann in dem Film behauptet ist purer Unsinn über den sich nur die Pestizidhersteller freuen dürften.
BienenHorst
Gelöschter Benutzer
Die Rache der Schöpfung
von BienenHorst am 27.12.2012 14:52Seltsame Stille herrscht auf Wiesen und Weiden in weiten Teilen der USA. Obstbauern klagen über Ernteverluste, denn nur wenige Blüten wurden bestäubt.
Doku.cc
Re: Lobbytätigkeit der Pestizidhersteller
von admin am 27.12.2012 10:10Was soll man sagen, das passiert halt wenn man sich von dem gegen den man eigentlich im Auftrag seiner Mitglieder vorzugehen hat, bezahlen lässt... Es gibt nur einen Weg wirklich unabhängig zu bleiben als Verband! Kein Geld vom Staat und Unternehmen annehmen! Sich über Mitglieder und spenden die nicht aus der Agrarindustrie kommen zu finanzieren!
Liebe Grüße
Mark
Bitte unterzeichnen!!!
https://www.openpetition.de/petition/online/hilfe-fuer-die-honigbiene-nein-zum-bienensterben
https://www.openpetition.de/petition/online/recht-auf-pestizidfreies-leben
Lobbytätigkeit der Pestizidhersteller
von cornelius am 27.12.2012 09:13Auf dem Bayerischen Imkertag war ein Stand der Bayer Croup Sciences zu bewundern. Sie warben mit ihren Varroamittelchen
Nach meiner Information, die ich allerdings nur mündlich zugetragen bekommen habe, hat die Bayer Croup Sciences erstmals die gesamten Tagungskosten des Bay. Imkertages übernommen. Es ist in meinen Augen ein Skandal und ein unverzeihliches Handeln des Landesverbandes Bayerischer Imker ( LVBI ) wenn ausgerechnet eine Interessenvertretung der Imker einen der gößten Umweltvernichter Bayer Croup Sciences mit seiner Herstellung von Pestiziden und gentechnisch veränderten Saatgutes, auf seiner Tagung agieren läßt!
Der Landesverband Bay. Imker ist der mit Abstand der größte Landesverband im Deutschen Imkerbund. Er stellt fast 50 % aller Wahlberechtigten wenn es um die Wahl des Präsidenten des DIB geht. Der derzeitige Präsident des DIB P. M., Leitender Hauptkommissar der Polizei in Ruhe, ist gleichzeitig Bezirksvorsitzender des Bay. Bezirksimkerverbandes in Unterfranken.
Das gleiche Ansinnen stellte vor ca. 18 Monaten ein Vertreter der Bayer Croup Sciences, in meiner Anwesenheit, anläßlich einer Tagung der Deutschen Berufsimker ( DBIB) in Andechs. Dieses Ansinnen, wurde von Buhrufen begleitet, vom Präsidenten des DBIB empört zurückgewiesen und zwar sinngemäß mit den Worten: " Wehret den Anfängen, das kommt nicht in Frage! "
So oder ähnlich hätte auch der Landesverband Bay. Imker handeln sollen. Der Päsident des DIB war natürlich auch auf der Veranstaltung und hat sich somit mit den Interessen der Bayer Croup Sciences gemein gemacht.
Re: Ursachen des Bienenvolksterbens
von admin am 26.12.2012 20:44@ Martin also die Übersetzungen der wichtigsten Dokumente ist in Arbeit! Allerdings dauert es etwas, da dies alles ehrenamtlich geschiet! Es wird demnächst ein Downloadbereich geben, in dem dann auch diese Dokumente in Deutsch zur Verfügung stehen!
Liebe Grüße
Mark
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