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Aktuelle Harvard Studie : Neonicotinoide definitiv Ursache für Bienensterben
von gruenesedertal am 20.05.2014 23:54rivvia http://gmofreeusa.org/ :
"New Harvard study on the relationship between neonicotinoid pesticides and the collapse of our precious honey bees has established a direct and definitive link between these neurotoxic pesticides and colony collapse. Sub-lethal exposure to neonicotinoids impaired honey bees winterization before proceeding to colony collapse disorder. The study found that honey bees in both the control and the neonic treated groups progressed almost identically through the summer and fall seasons with no acute morbidity or mortality in either group until the end of winter. Bees from 6 of the 12 neonic treated colonies had abandoned their hives. A complete opposite phenomena was observed in the control colonies, in which instead of abandoning, they were repopulated quickly with new emerging bees. Neonicotinoid pesticides such as clothanidin are used to treat GMO seeds and are absorbed into the crops themselves. Our food supply depends on our bees. BAN NEONICS. BAN GMOs. SAVE THE BEES!"
Harvard-Studie: http://www.bulletinofinsectology.org/pdfarticles/vol67-2014-125-130lu.pdf
Liste Neonicotinoide : http://www.beyondpesticides.org/pollinators/documents/pesticide_list_final.pdf
Herbizide und Kunstdünger - Freßsucht und Diabetes durch industrielle Nahrungsproduktion
von gruenesedertal am 04.12.2013 16:41Sulfonylharnstoffe und Cyanamid:
- Herbizide und Kunstdünger. Ihre toxische Wirkungen kommen schmerzfrei, ihre hinterlassenen Schäden sind nicht mehr umkehrbar.
Freßsucht, Diabetes, Herz/Kreislaufschäden, Vitalstoffdysbalancen, Krebsgefahr, Nervenschäden ...
Bienenpolitik Blog Walter Häfeker: Interview mit Jakob Künzle vom Schweizer Wanderimkerverband
von antonsafer am 26.10.2013 18:31W. H.:
"Mein Gast heute hier für ein Podcastinterview ist
Jakob Künzle, Vizepräsident des Schweizer Wanderimkerverbandes (VSWI)
Wir unterhalten uns über das Bienenjahr in der Schweiz, die neue Motion zum Schutz der Biene von Maja Graf, die unabhängige Bienenwissenschaft, den neuen Bienengesundheitsdienst und die Zulassung von Ameisensäure zur Varroabehandlung."
Zum Blog:
56 Minuten
Die Auswirkungen einer blockierten Acetaldehyd-Dehydrogenase im konkreten Fall
von gruenesedertal am 25.09.2013 05:00
Die Auswirkungen einer blockierten Acetaldehyd-Dehydrogenase im konkreten Fall:
Es kommt zur Anreicherung von hochtoxischen Acetaldehyd bereits nach Verzehr von Kohlenhydraten und exorbitant stärker bei Alkoholexposition ( inhalativ ist die Aufnahme am gefährlichsten ) . Alkohol wird deshalb „freiwillig" gemieden, da die Giftwirkung durch zeitnah hohen Konzentrationsanstieg von Acetaldehyd infolge der ersten enzymatischen Abbaustufe ADH sofort einsetzt. Genau dieser Vergiftungsprozess wird bei Alkoholabhängigen absurderweise medizinisch angewendet.
Acetaldehyd ist ein hochreaktives Molekül, das oxidativen Stress verursacht, die Lipidperoxidation anregt und Komplexe mit Proteinen bildet, die ihrerseits Enzyme inaktivieren, die Kollagensynthese anregen und autoimmun wirken können. Zellnekrosen sind die Folge. Acetaldehyd ist human-krebserzeugend, stärker als Acrylamid.
Im diesem gestörten Stoffwechsel wird NAD+ verbraucht und NADH angereichert, was zu gestörter Glukoneogenese, gestörtem Steroidstoffwechsel, und gestörten Fettstoffwechsel führt.
Verzehr von Kohlenhydraten und Alkoholexpositionen führen zur Anreicherung von toxischem Acetaldehyd und NADH unter Verbrauch von NAD+. Kommt h hinzu wird aus Acetaldehyd und NADH wieder Alkohol und NAD+ .
Acetaldehyd und NADH und H+ ———> Ethanol und NAD+
Dieser Kreislauf geht solange, bis Acetaldehyd trotz geschädigter Acetaldehyd-Dehydrogenase abgebaut ist.
Abnehmen durch Nahrungsreduktion geht hier nicht mehr, da die Schaffung „neuen" Zuckers aus Fettdepots über die Gluconeogenese nicht funktioniert ohne intakten Citratzyklus. Der Citratzyklus braucht jedoch NAD+, was aber ständig im gestörten Stoffwechsel verbraucht wird . Wäre künstliches Zuführen von NAD+ möglich, würde dies jedoch mangels Acetaldehyd-Dehydrogenase unter Anwesenheit von Kohlenhydraten und/oder Alkohol nur Acetaldehyd weiter anreichern – unter weiterer Bildung von NADH, mithin die Lage verschlimmern.
Therapie:
Signifikant geholfen haben im konkreten Fall neben gezielter Substitution fehlender Mikronährstoffe und Antioxidantien
zwei kombiniert verabreichte Substanzen und eine Ernährungsmaßnahme:
1. Alpha-Liponsäure ( beteiligt am Acetaldehydabbau )
2. DMSA ( Bernsteinsäure ist Bestandteil des Citratzyklus. Bernsteinsäure wird normalerweise als körpereigenes Reaktionsprodukt unter Beteiligung von NAD+ im Citratzyklus gebildet.) DMSA ist ein Chelatmittel zur Bekämpfung toxischer Schwermetalle.
3. hilfreiche Ernährungsanpassung : ketogen und frei von Zusatzstoffen - u.a. frei von Aldehyden.
Körperliche Anstrengung würde NAD+ durch Oxidation von NADH mit Hilfe von freiem Sauerstoff zurückbilden – und damit den Citratzyklus unterstützen. Aber sie erhöht auch den oxidativen Stress.
Ein Teufelskreis !
In Kombination mit ketogener Ernährung wurde temporär deutliche Linderung erreicht.
Ohne dauerhafte Meidung der Schadursachen ist kein Heilansatz möglich.
Welche Substanzen schädigen die Acetaldehyd-Dehydrogenase:
* Dithiocarbamate (Pestizide im Obstbau und in der Gummiverarbeitung, u.a. in Latexhandschuhen)
* Sulfonylharnstoffe (Antidiabetika, Herbizide)
* Cyanamid (Alkoholabhängigkeit, KalkStickstoff-Dünger)
* Sulfonamide (Antibiotika)
* Disulfiram ( Alkoholabhängigkeit)
Latexhandschuhe wurden im beschriebenen Fall jahrzehntelang beruflich getragen.
Hanno Krzak
Quellen:
http://biochemie-trainings-camp.de/stoff/kh/pyruvatdehydrogenase.pdf
http://www.chemieunterricht.de/dc2/wsu-bclm/kap_03a.htm
http://www.pharmazeutische-zeitung.de/index.php?id=37164
https://de.wikibooks.org/wiki/Leber:_Alkohol
http://www.deltastar.nl/ala-release-sustained-released-lipoic-complex-60-tablets.html
http://www.biokurs.de/skripten/12/bs12-22.htm
http://toxcenter.org/artikel/DMSA-Lehrbuchkapitel.php
Pflanzenschutzmittel gefährden Frösche
von cornelius am 13.09.2013 12:31Quelle: http://www.uni-koblenz-landau.de/landau/aktuelles/archiv-2013/amphibiensterben
Auf landwirtschaftlich genutzten Flächen lebende Amphibien wurden bei den Zulassungsverfahren für Pestizide bislang nicht berücksichtigt. Einsatz in empfohlenen Mengen führt zu Sterblichkeitsraten bis zu 100 Prozent / Effekt auf Amphibien wird bei Zulassungsverfahren nicht berücksichtigt
Der Kontakt mit Pflanzenschutzmitteln kann für Frösche tödlich sein. Eine aktuelle, im Auftrag des Umweltbundesamtes durchgeführte Studie des Instituts für Umweltwissenschaften Landau an der Universität Koblenz-Landau hat aufgedeckt, dass schon der Einsatz der empfohlenen Produktmenge bei Grasfröschen (Rana temporaria) zu Sterblichkeitsraten von 20 bis 100 Prozent führt. Die Gefahr besteht für alle sieben getesteten Mittel – ob Fungizid, Herbizid oder Insektizid. Sie sind jedoch trotzdem zugelassen, da das entsprechende Verfahren bislang mögliche Auswirkungen auf Amphibien (Lurche) nicht untersucht.
„Es ist kaum fassbar, dass es bei Pestiziden, die das aktuell praktizierte Zulassungsverfahren für Pestizide durchlaufen haben, zu direkter Mortalität bei Amphibien kommt", sagt Carsten Brühl, Leiter der Studie. „Unsere Laborversuche zeigen eine derartige Wirkung auf an Land lebende Entwicklungsstadien der Tiere. Dieser in der Risikobewertung bislang nicht berücksichtigte Effekt sollte in den Schutzbemühungen von Frosch- und Krötenpopulationen Berücksichtigung finden."
Die feuchte Haut von Fröschen absorbiert Pestizide in größeren Mengen.
Amphibien sind die am stärksten gefährdeten Wirbeltiere weltweit. Als mögliche Ursachen werden der Wettbewerb mit eingewanderten Arten, erhöhte UV-Strahlung, die globale Klimaerwärmung, ansteckende Krankheiten sowie der Verlust an Lebensraum diskutiert. Bislang nicht beachtet wird der Einfluss von Pestiziden. Dies liegt daran, dass die Untersuchung möglicher Effekte bislang nur unzureichend erfolgte und nicht Bestandteil des Zulassungsverfahrens für Pflanzenschutzmittel ist. Zurzeit werden nur Auswirkungen auf Vögel und Säugetiere sowie auf in Gewässern lebende Organismen getestet.
Auch bei Vögeln und Säugetieren gibt es seit längerer Zeit die Diskussion, ob Pestizide über die Haut aufgenommen werden und wie groß die dadurch bedingte Gefahr ist. Die feuchte Haut von Fröschen absorbiert Stoffe in viel größeren Mengen, da sie im direkten Kontakt mit der Umwelt steht. Daher ist die Gefahr der so genannten dermalen Exposition hoch. Während die Zulassungsverfahren für Pestizide im Rahmen von Gewässeruntersuchungen Kaulquappen berücksichtigen, gilt dies nicht für die erwachsenen Frösche. Hier galt bislang die Einschätzung, dass für Vögel und Säugetiere unbedenkliche Mengen auch bei Fröschen kein großes Problem darstellen.
Diese Haltung muss jedoch grundlegend überdacht werden. Schließlich führen bereits die empfohlenen Einsatzmengen des Fungizids „Headline" im Laborversuch bei juvenilen Grasfröschen innerhalb einer Stunde zu einer Sterblichkeitsrate von 100 Prozent. Da jedoch ein anderes Mittel, das die gleiche Menge des Wirkstoffs enthält, nur zu 20 Prozent tödlich ist, liegt die Gefahr wohl eher in den jeweils verwendeten Zusatzstoffen oder deren Konzentration. Welche Stoffe dies sind und wie sie wirken, ist jedoch noch völlig unklar und bedarf weiterer Forschungen. Dies gilt auch für die möglichen Effekte der Pestizide auf Freiland-Populationen.
Unsere Studie zeigt aber, dass schon jetzt dringender Handlungsbedarf besteht", so Carsten Brühl weiter. „Auch Landwirte haben schließlich ein großes Interesse an einer intakten Natur und wollen Amphibien schützen, die schädliche Insekten vertilgen. Sie wollen daher Pestizide einsetzen, die diese nicht gefährden." Ebenso sollten sich die für die Risikobewertung für Pestizide Verantwortlichen mit diesem Thema auseinandersetzen und Amphibien in ihre Betrachtung einschließen.
Die Studie:
„Terrestrial pesticide exposure of amphibians: An underestimated cause of global decline?", Carsten A. Brühl, Thomas Schmidt, Silvia Pieper, Annika Alscher. Die Studie wurde am 24. Januar 2013 in der Fachzeitschrift
„Scientific Reports (Nature)" veröffentlicht (www.nature.com/srep).
Weitere Informationen: http://www.umwelt.uni-landau.de
Pestizide reduzieren die Artenvielfalt in Gewässern
von cornelius am 22.07.2013 17:27Insektenarten wie die Kleinlibelle Ischnura senegalensis sind durch Pestizideinträge in ihren Lebensraum besonders bedroht. Für den Pflanzenschutz werden in vielen Teilen der Erde großflächig Pestizide eingesetzt. Das diese aber nicht nur am
Ausbringungsort für Effekte sorgen, hat jetzt eine aktuelle Studie gezeigt. Gemeinsam mit internationalen Kollegen haben Wissenschaftler des Helmholtz- Zentrums für Umweltforschung die Auswirkung von Pestiziden auf die Artenvielfalt in Gewässern
untersucht.
weiter herausfanden, werden die Gesamtverluste in der Biodiversität in erster Linie durch das Verschwinden mehrerer Gruppen von Lebewesen bestimmt, welche speziell anfällig für Pestizide sind. Dazu gehören vor allem Vertreter der Steinfliegen,
Eintagsfliegen, Köcherfliegen und Libellen. Diese Organismen zählen zu den arten- und individuenreichsten Besiedlern der europäischen Flüsse, Bäche und Ströme und sind wichtige Mitglieder der Nahrungskette, bis hin zu Fischen und Vögeln. Sie ermöglichen die biologische Vielfalt der Gewässerlebensräume erst, indem sie als Anzeiger der Wasserqualität für einen regelmäßigen Austausch zwischen Oberflächen- und Grundwasser sorgen.
unbedenklich gelten. Die Autoren weisen darauf hin, dass die Verwendung von Pestiziden ein wichtiger Treiber des Verlustes an biologischer Vielfalt ist, und dass die gesetzlich vorgeschriebenen Höchstmengen die Artenvielfalt der wirbellosen Tiere in Fließgewässern nicht ausreichend schützen.
bedenken. Denn bisher beruhe die Zulassung von Pestiziden nur auf experimentellen Arbeiten im Labor und in künstlichen Ökosystemausschnitten. Für eine fundierte Bewertung der ökologischen Wirkung dieser chemischen Substanzen müssten die bestehenden Konzepte aber dringend mit der Realität im Freiland abgeglichen werden. „Die neuen Ergebnisse zeigen, dass das Ziel der UN-Konvention zur biologischen Vielfalt, den Artenschwund bis 2020 zu bremsen, gefährdet ist. Pestizide werden immer Wirkungen haben auf Ökosysteme, ganz gleich wie rigide die Schutzkonzepte sind. Aber nur wenn validierte Bewertungskonzepte verwendet werden, kann eine realistische Abwägung erfolgen, welche Ökosysteme auf welchem Niveau geschützt werden müssen." Die Bedrohung der Artenvielfalt durch Pestizide wurde bisher offenbar unterschätzt.
M.A. Beketov, B.J. Kefford, R.B. Schäfer, and M. Liess (2013), Pesticides reduce regional biodiversity of stream invertebrates". PNAS, Early Edition. 17 June 2013, DOI: 10.1073/pnas.1305618110,
www.pnas.org/cgi/doi/10.1073/pnas.1305618110
Re: Freie Bahn für Monsantos und Dow Chemical Agrar Gift-Mais
von cornelius am 19.07.2013 09:27Im Mai 2013 feierten einige Umweltschützerinnen und Umweltschützer bereits das Ende des Monsanto-Genmais-Spektakels in der EU. Doch Kritikerinnen und Kritiker wiesen zurecht darauf hin, dass sich die Propagandaabteilung des US-Konzerns lediglich
auf gentechnikfreundliche Staaten konzentrieren wollte.
Die Anbauzulassungsanträge, die Monsanto bei der EU gestellt hatte, wurden damals nicht zurückgezogen. Doch nun scheint der Agrar-Gigant erkannt zu haben, dass seine Gentech-Pflanzen bei uns nicht gewollt sind. Er hat angekündigt, sieben
Anbauzulassungen in den kommenden Monaten zurückzuziehen.
Das betrifft fünf Maissorten, eine Sojapflanze und eine Zuckerrübe. Leider will Monsanto jedoch an MON 810 festhalten. Die einzige Gentech-Pflanze, die in der EU überhaupt angebaut, aber in zahlreichen EU-Mitgliedstaaten verboten ist, auch in Deutschland. Auch der achtfach gentechnisch veränderte Mais SmartStax steht weiterhin kurz vor der Zulassung. Wenn Monsanto seinen EU-Rückzug ernst meint, muss der Konzern auch auf diese beiden Gentech-Pflanzen verzichten. Andernfalls wäre die Meldung nichts weiter als ein neuer PR-Gag zur Verunsicherung der gentechnikkritischen Bewegung in Europa. Stattdessen sollte er lieber dem Beispiel der BASF folgen und das Gentechnik-Kapitel in der EU für beendet erklären.
Freie Bahn für Monsantos und Dow Chemical Agrar Gift-Mais
von cornelius am 12.07.2013 11:31Es ist an der Zeit den Parteien, welche sich als Handlanger der Giftindustrie gerieren, bei den kommenden Wahlen die rote Karte zu zeigen!
Re: Augenwischerei
von gruenesedertal am 03.07.2013 13:19hier noch der Link dazu
http://www.merkur-online.de/lokales/fuerstenfeldbruck/landkreis/bluehwiesen-damit-bienen-ueberleben-2984995.html
Augenwischerei
von cornelius am 02.07.2013 18:02Aus der Zeitung " Münchner Merkur " vom 2.7.13 vom 2.7.2013
Michael Dippold steht inmitten der Blüten und Gräser. Insgesamt drei Blühwiesen hat die Brucker-Land-Gemeinschaft vor drei
Jahren in Emmering, Eichenau und Gernlinden angesät. Und es gibt Nachahmer. Vor kurzem hat der Emmeringer Landwirt Johann Kraut einen 2000 Quadratmeter großen Acker in der Unteren Au in eine Blühfläche verwandelt. Er verwendet die Veitshöchheimer Mischung, mit Malven, Sonnenblumen, Wiesenkümmel, Margeriten und vielen weiteren Sorten. „Das
ergibt ein schönes Bild und ist gut für die Natur - ich unterstütze das Brucker-Land-Projekt gerne", sagt Johann Kraut.
Denn darauf ist zu lesen, dass es sich bei diesem vermeintlichen Unkrautacker um ein Arterhaltungsprojekt handelt. Die Fläche dient unter anderem dem Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen für Bienen und Hummeln. Zudem bietet dieser Lebensraum auf ganz natürliche Art Futterquellen und Rückzugsmöglichkeiten für andere Insekten und kleinere Wildtiere. Vor allem die Bienen sind wichtig für das Ökosystem und die Artenvielfalt. Denn sie liefern nicht nur den Honig für die Frühstückssemmel, sondern sie bestäuben auch die Blüten. Deshalb zählen sie weltweit zu den wichtigsten Nutztieren.
Einsatz von Pestiziden und genveränderten Pflanzen tut sein übriges, laut einem Bericht auf der Homepage von Brucker Land.
Deshalb ist es nötig, solche Rückzugsorte und Futterquellen für die Tiere wieder zu schaffen. „Ein Stück Heimatpflege im Sinne
der Artenvielfalt kann eigentlich jeder im eigenen Garten leisten", sagt Michael Dippold, Vorsitzender der Solidargemeinschaft Brucker Land.
Auch ein Privathaushalt könne mit Blumenbeeten oder Pflanzen auf dem Balkon dazu beitragen, die Lebensgrundlagen für Bienen und Insekten zu verbessern. Viele Gartenbesitzer gehen seiner Meinung nach schon mit gutem Beispiel voran. Allerdings ließen sich auch viele von Hochglanzprospekten zu unnatürlichen Gartengestaltungen verleiten. Deshalb rät Dippold: „Laien sollten sich in einer Gärtnerei beraten lassen und heimischen Pflanzen den Vorzug geben."....
So habe ich den Artikel im Münchner Merkur kommentiert.